Der Tag im Überblick: EU will mehr Klimaschutz, Gamescom in Köln, Flüchtlinge am Arbeitsmarkt

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Die EU will sich für striktere Klimaschutzziele einsetzen.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Christian Simon.
Der Tag kompakt
EU will mehr gegen Erderwärmung tun. Die Kommission möchte die Anstrengungen für den Klimaschutz erhöhen - bis 2030 sollen striktere Vorgaben erfüllt werden als geplant. Deutschland hat noch ehrgeizigere Ziele, hinkt aber hinterher: Das Ziel, bis 2020 die Emissionen um 40 Prozent zu reduzieren, könnte verfehlt weden. Zum Text
Gamescom in Köln beginnt. Die weltgrößte Spielemesse zeigt, wie sehr Videospiele im Mainstream angekommen sind. Nach Kanzlerin Merkel im vergangenen Jahr wird die Gamescom in diesem Jahr unter anderem von Digitalstaatsministerin Dorothee Bär (CSU) besucht. Die verspricht Fördergelder für die deutsche Games-Branche. Von Caspar von Au 
Integration von Flüchtlingen im Arbeitsmarkt läuft gut. Das sagt der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele. Mehr als 300 000 Menschen aus den Haupt-Asylländern haben mittlerweile einen Job, zwei von drei der Beschäftigten sind sozialversicherungspflichtig angestellt. Zum Text
USA schieben ehemaligen KZ-Wächter nach Deutschland ab. Jakiv Palij war SS-Helfer im Lager Trawniki und floh später in die USA. Die Bundesregierung weigerte sich lange, seine Abschiebung anzunehmen. Jetzt ist er in Deutschland angekommen - eine Anklage gibt es aber vorerst nicht. Von Xaver Bitz
Der Sommer 2018 war heiß, aber nur bedingt rekordverdächtig. Die Durchschnittstemperatur der Monate Juni bis August des Rekordjahres 2003 mit 19,3 Grad werde voraussichtlich nicht erreicht, so der Deutsche Wetterdienst. Auch die Sonnenstunden seien weniger gewesen als vor 15 Jahren. Allerdings könnte der Zeitraum von April bis August die heißeste und trockenste Periode seit Beginn der flächendeckenden Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881 gewesen sein. Zum Text
WM-Aufarbeitung beim DFB. Zunächst traf sich Bundestrainer Löw mit Vertretern von DFB und DFL, um das frühe WM-Aus in Russland aufzuarbeiten. Das Verhältnis zwischen Verband und Nationalmannschaft könnte neu justiert werden, berichtet Johannes Aumüller. Der Zusammenschluss der Fanszenen hat den Dialog mit DFB und DFL vorerst abgebrochen. Proteste der Fans, etwa gegen das Montagsspiel in der 3. Liga, sollen in der kommenden Saison intensiviert werden. Zum Text
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Von Gianna Niewel, Redakteurin Seite Drei

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SZ-Leser diskutieren
Rentenniveau dauerhaft garantieren - kann das funktionieren? "Es ist mehr als gerecht, wenn jene Generation, die jetzt die Renten finanziert, auch die Rechtssicherheit bekommt, dass ihre Investitionen längerfristig belohnt werden", schreibt Josef Gwinner. Die Warnung der Ökonomen, das Vorhaben sei unfinanzierbar, hält er für hinfällig. AWParis hingegen fände eine solche Garantie sozial, politisch und finanziell verantwortungslos und schlägt stattdessen ein Punktesystem vor. Ähnlich hält Gracco den Vorschlag der SPD für nicht ausreichend und sieht eher Handlungsbedarf im Kampf gegen Steuerflucht und Steuerhinterziehung. Kritiker11 fordert, die Summe der Einzahler zu erhöhen: "Eine Erweiterung auf alle Beamten und Selbständigen ist unerlässlich." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter christian.simon@sz.de
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