Obdachlosencamps / Orden für Schweinsteiger / Autofahrer an Ampel angegriffen

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wann kommt man schon einmal unter die Brücke, die zur Landshuter Allee führt? Da kommt auch die Müllabfuhr nicht vorbei, kein Klempner, kein Schreiner. Es hat also ein wenig gedauert, bis die Stadt von dem illegalen Camp erfuhr und von den Bewohnern, zumeist Rumänen und Bulgaren. 

Wobei: Ganz offiziell ist da ja dann auch niemand, schon gar keine Rumänen und Bulgaren, und schon gar nicht unter irgendwelchen Brücken. Denn wer über eine Heimatadresse in einem EU-Land verfügt, gilt offiziell nicht als wohnungslos. Wenn es niemandem auffällt und kaum eine Statistik die Situation einfangen kann, ist dann nicht eh alles in Ordnung?

Bei der Stadt sieht man das nicht so. Darum schauten irgendwann Sozialarbeiter unter der Brücke an der Landshuter Allee vorbei und informierten die Menschen dort. Schließlich wurde das Lager geräumt. Geschätzt 30 bis 40 Mal im Jahr werden die Behörden tätig, wenn sie von solchen wilden Camps erfahren, schreibt mein Kollege Dominik Hutter. Er hat recherchiert, wie sich die Obdachlosenszene in München verändert hat, und warum eine Räumung immer nur der letzte Schritt ist. 

Haben Sie einen schönen Abend. Viele Grüße aus dem SZ-Turm
Bernhard Hiergeist

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