Der Tag im Überblick: Aretha Franklin gestorben, Gesetz aus Seehofer-Ministerium, Gericht verteidigt Abschiebeurteil

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
szmtag
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier
Aretha Franklin bei einem Auftritt im vergangenen Jahr.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Juri Auel.
Der Tag kompakt
Aretha Franklin ist tot. Im Alter von 76 Jahren erliegt die "Queen of Soul" in Detroit ihrer langjährigen Krebserkrankung. Die Sängerin wurde in den Sechzigerjahren mit Songs wie "Respect", "Think" und "A Natural Woman" weltberühmt. Franklin hat den Weg für selbstbewusste Soulfrauen wie Lauryn Hill, Mary J. Blige, und Alicia Keys geebnet. Eine Würdigung in Bildern.
Fachkräfte sollen nach Deutschland kommen. Eckpunkte für ein neues Gesetz aus dem Seehofer-Ministerium legen fest, welche Arbeitnehmer künftig im Ausland angeworben werden. Einheimische werden nicht mehr automatisch bevorzugt. Zum Text
Fall Sami A.: Gerichtspräsidentin sieht Vertrauensverhältnis zu Behörden beschädigt. Selbst von hochrangigen Politikern sei erheblicher Druck aufgebaut worden, den Gefährder nach Tunesien abzuschieben, sagt Ricarda Brandts, Präsidentin des NRW-Oberverwaltungsgerichts, das die Abschiebung für rechtswidrig erklärt hatte. In dem Fall geht es nicht um öde Prinzipienreiterei, sondern um das Überleben des Rechtsstaats, kommentiert Heribert Prantl.
Erneut Deutscher in der Türkei wegen Terrorvorwürfen verhaftet. Der Hamburger Taxifahrer war bei seiner Mutter zu Besuch. Seinem Anwalt zufolge wird ihm vorgeworfen, über soziale Medien PKK-Propaganda verbreitet zu haben. Derweil setzt sich die türkische Währungskrise fort. Präsident Erdoğan verschlimmert die Lage und verscheucht das Geld, kommentiert Nikolaus Piper.
Kroos: Özils Erklärung enthält "viel Quatsch". Der Nationalspieler kritisiert die Art und Weise des Rücktritts seines Teamkollegen aus der DFB-Elf. Kroos selbst will bis zur EM 2020 weitermachen. Auch Sami Khedira signalisiert Bereitschaft.
Mann in Offenburg ersticht Arzt und verletzt Helferin. Der Übergriff geschieht in der Praxis des Arztes. Der mutmaßliche Täter wird festgenommen. Der Verdacht gegen ihn habe sich bereits erhärtet, die Hintergründe der Tat seien aber noch unklar, heißt es von den Ermittlern
ANZEIGE
Meine Empfehlung
Von Michael Ebert, Chefredakteur SZ-Magazin

Der Baller-Mann
Die einen nennen ihn "Gott", die anderen sagen, dass er "die Asozialen" anzieht. Ikke Hüftgold aus Hessen hat auf Mallorca als Partykönig ein Vermögen gemacht. Seine Karriere erzählt mehr über sein Publikum als über ihn.

"Weil die Regierung von Mallorca den Partytourismus eindämmen will, sucht die wichtigste Figur im Partyschlager-Geschäft das Weite: Ikke Hüftgold wird künftig an der Goldküste von Bulgarien auftreten statt am Ballermann. Die Frage ist: Zieht sein Publikum mit?"
Zum Artikel
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln
3 aus 24 - Meistempfohlen heute
"Der schmutzige Krieg gegen die freie Presse muss aufhören". Der Boston Globe und mehr als 300 weitere US-Medien wehren sich mit Leitartikeln gegen die Angriffe von Donald Trump. Doch nicht alle Zeitungen sind von dieser koordinierten Aktion überzeugt.
Erlaubnis zum Hakenkreuz. Auf der Messe Gamescom wird erstmals ein Computerpiel zu sehen sein, das in Deutschland offiziell Hakenkreuz und Hitlergruß zeigen darf. Es ist das Ende eines zwanzigjährigen Streits. Von Caspar von Au
Von wegen Miet-Abzocke. Privateigentümer vermieten 60 Prozent der Wohnungen in Deutschland. Oft könnten sie mehr Geld verlangen, tun es aber nicht. Dafür gibt es mehrere Gründe. Von Thomas Öchsner
SZ-Leser diskutieren
Wie wichtig ist Satire für politische Bildung? "Gute Satire tut weh und ist daher wichtig“, schreibt Xizor84. "Schlechte Satire ist dagegen nur Klamauk, also Comedy. Richtiges Kabarett schafft es sogar, mich mitzunehmen, obwohl ich politisch bei dem Thema x anders ticke." Timka findet Satire sehr wichtig – "schon allein, um Politik und gesundem Volksempfinden den (Zerr-)spiegel vorzuhalten". Spaßparteien wie 'die Partei' würde sie jedoch nicht wählen: "Mein Stimmrecht ist mir dann doch zu schade für so einen Gag." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter juri.auel@sz.de
Zur Startseite von SZ.de

Ihre Newsletter verwalten
Entdecken Sie unsere Apps:

Folgen Sie uns hier:




Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com.
Wenn Sie den „SZ Espresso am Abend“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung