Der Tag im Überblick: Lira stürzt nach Trump-Ankündigung ab, Bund gegen Söders Familiengeld, Jan Ullrich erneut festgenommen

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Verschärft den Handelskonflikt mit der Türkei: US-Präsident Donald Trump
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Juri Auel.
Der Tag kompakt
Türkische Lira stürzt nach Trump-Ankündigung dramatisch ab. Der US-Präsident will die Strafzölle auf Stahl und Aluminium aus der Türkei verdoppeln. Die türkische Währung verliert daraufhin zwischenzeitlich bis zu 23 Prozent an Wert. Was das für die türkische Bevölkerung bedeutet, erklärt Markus Zydra.
Bund bremst Söder beim Familiengeld aus. Bayerns neuer Zuschuss sollte vor allem Sozialhilfeempfänger und Alleinerziehende unterstützen. Geht es nach Berlin, werden sie davon wohl nichts haben. Der Zuschuss müsse auf Hartz-IV-Leistungen angerechnet werden. Zur Meldung
Jan Ullrich in Frankfurt vorrübergehend festgenommen. Der ehemalige Radprofi wurde aus einem Hotel abgeführt. Nach Polizeiangaben war Ullrich mit einer Escortdame in Streit geraten und hatte diese dann körperlich angegriffen. Der Ex-Sportler sollte noch am Abend wieder frei kommen. Die Einzelheiten
US-Regierung treibt Pläne für "Space Force" voran. Präsident Trump und Vizepräsident Pence wollen eine Weltraum-Armee für die USA. Sie soll die "Dominanz" der Vereinigten Staaten im All sichern. Zuerst muss das Vorhaben allerdings vom Kongress abgesegnet werden.
"Parker Solar" bricht am Samstag zur Sonne auf. Wenn alles klappt, wird die Sonde ihr so nahe kommen wie noch kein menschengemachtes Gerät zuvor. Vor der gewaltigen Hitze schützt eine raffinierte Konstruktion.
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Stadt, Land, Frust

In der Stadt leben, und wenn man eine Familie gründet aufs Land ziehen - für viele der selbstverständliche Plan. Doch damit fängt der Ärger oft erst an. Über die Frage, wo man glücklich wird.

"Wer eine so kluge wie amüsante Betrachtung lesen möchte, dem sei Max Scharniggs Essay ans Herz gelegt. Raus aus der Stadt, hinaus aufs Land, endlich Frieden finden. Das ist die Losung der Stunde. Hinreißend räumt Scharnigg jedoch mit der Illusion auf, dass sich der langjährige Großstädter einfach das Beste aus beiden Welten zusammenklauben kann."
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Ryanair hat es zu weit getrieben. Niedrige Grundgehälter, wenig Urlaub, unbezahlte Freistellungen - die Mitarbeiter bei Ryanair müssen vieles ertragen. Ihr Streik zeigt den Chefs, dass das bisherige Führungsmodell ausgedient hat. Kommentar von Detlef Esslinger
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Ryanair: Hat das Führungsmodell ausgedient? Gracco glaubt nicht, dass sich durch einen anderen Führungsstil das Modell Ryanair wesentlich ändert. "Es gibt genügend Menschen, denen egal ist, welche Arbeitsbedingungen beim jeweiligen Anbieter herrschen. Und auch das Management von Ryanair wird sich nicht ändern, da die Ausbeutung der Mitarbeiter und der katastrophale Service zum Geschäftsmodell gehören. Es wird auch weiterhin Piloten geben, die (notgedrungen) so einen Job annehmen. Solange der Gesetzgeber nicht einschreitet und ernsthafte Kontrollen durchzieht, wird sich nichts Wesentliches ändern." Todde_1962 sieht vor allem die Kunden in der Verantwortung: "Dieses schäbige Geschäftsmodell funktioniert nur, weil es eine Kundschaft gibt, die möglichst viel für 'nichts' verlangt. Das ist aber der Zeitgeist: Alles haben wollen, aber nichts leisten bzw. bezahlen." Diskutieren Sie mit uns.
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