Heute wichtig: Trumps Ex-Anwalt gesteht, Urteil gegen Manafort, Facebook und Twitter identifizieren Propagandanetzwerk

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Trumps Ex-Anwalt Michael Cohen
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Christian Simon.
Was wichtig ist
Ex-Anwalt Michael Cohen gesteht und belastet Trump schwer. Vor einem Gericht in New York gab er zu, mit Schweigegeldzahlungen an mutmaßliche Affären von Trump Gesetze zur Wahlkampffinanzierung gebrochen zu haben. Außerdem gibt er an, in Trumps Auftrag gehandelt zu haben und belastet den US-Präsidenten damit schwer. Zum Text. Es ist ein schwarzer Tag für Präsident Trump - Sonderermittler Mueller leistet ganze Arbeit, kommentiert Thorsten Denkler.
Paul Manafort des Betrugs schuldig gesprochen. Die Verurteilung seines ehemaligen Wahlkampfmanagers ist der zweite Schlag für Trump innerhalb eines Tages. Die Geschworenen in Virgina sehen Steuer- und Bankbetrug in acht von 18 Punkten als erwiesen an. In den verbliebenen Anklagepunkten können sie sich nicht einigen. Manafort droht jetzt eine langjährige Haftstrafe. Die Details
Facebook und Twitter identifizieren iranisches Propaganda-Netzwerk. Die sozialen Netzwerke löschen Hunderte Konten - hinter ihnen sollen Akteure mit Verbindungen zum iranischen Staat stehen. Sie sollen politische Desinformationskampagnen betrieben haben. Von Johannes Kuhn
MeToo-Aktivistin Asia Argento weist Missbrauchsvorwürfe zurück.  Sie sei "zutiefst schockiert" über die "absolut falschen" Nachrichten und spricht von "Verfolgung". Einem Bericht der New York Times zufolge soll Argento einen minderjährigen Schauspielkollegen missbraucht haben. Argento war eine der ersten, die dem Hollywoodproduzenten Harvey Weinstein beschuldigte, sie vergewaltigt zu haben. Sie löste damit die MeToo-Debatte über sexuellen Missbrauch und Machtmissbrauch aus. Zum Text
Was wichtig wird
Diskussion um Nothilfen für deutsche Bauern. Am Morgen will Agrarministerin Julia Klöckner das Kabinett über den amtlichen Erntebericht informieren. Dann soll auch entschieden werden, ob der Bund erstmals seit 2003 wieder wegen einer Dürre Hilfe leistet. Die Dürre wird für Klöckner zur Bewährungsprobe, schreiben Markus Balser und Robert Roßmann.
BGH verkündet Urteil zu Schönheitsreparaturen. Um 10:30 Uhr entscheidet der Bundesgerichtshof, welche Rolle dabei eine Absprache mit dem Vormieter spielt. Die meisten Vermieter schreiben in den Mietvertrag, dass für Schönheitsreparaturen wie das Streichen der Wände der Mieter zuständig ist. Solche Klauseln sind nach neuerer Rechtsprechung allerdings unwirksam, wenn der Mieter in eine unrenovierte Wohnung gezogen ist.
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Frühstücksflocke
Graffiti ausdrücklich erwünscht. Moskaus Bürgermeister will die Stadt "europäischer" machen - für ihn gehört da auch Straßenkunst dazu. Einmal sollten im Rahmen eines Festivals 150 Graffiti an einem Tag entstehen, seitdem sind es noch viel mehr geworden. Mit kritischem Ausdruck oder mehr Freiheit für Sprayer hat das aber nichts zu tun - die einzige Moivation ist, das Dekor im Stadtbild aufzuhübschen. Paul Katzenberger berichtet.
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