Der Tag im Überblick: Auslieferung Puigdemont, Bleibeprämien für VW-Mitarbeiter, Rückführung von Flüchtlingen

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
szmtag
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier
Der  katalanische Separatistenführer Puigdemont
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
Der Tag kompakt
Deutsche Staatsanwaltschaft will Puigdemont ausliefern. Der Antrag der Regierung in Madrid sei begründet, argumentiert die Generalstaatsanwaltschaft Schleswig-Holstein. Der gegen den katalanischen Separatistenführer erhobene Vorwurf der Rebellion entspreche im deutschen Recht dem des Hochverrats. Nun muss das Oberlandesgericht Schleswig entscheiden. Die Richter wenden ein schlechtes deutsches Gesetz an, kommentiert Heribert Prantl.
EXKLUSIV
VW zahlte Mitarbeitern Bleibeprämien. Volkswagen hat in den USA 148 Beschäftigten zwischen Januar 2015 und Juli 2017 Bleibeboni im Umfang von insgesamt etwa 4,5 Millionen Dollar gezahlt. Auch Manager, die in den Dieselskandal eingebunden waren, profitierten. VW erklärte, man habe in den USA solche Boni schon lange vor der Abgasaffäre gezahlt, schreiben Stefanie Dodt und Kathrin Werner.
Bundesregierung will Rückkehrerprogramm massiv aufstocken. Entwicklungsminister Müller plant, künftig 500 Millionen Euro jährlich in die Maßnahme "Perspektive Heimat" zu stecken. Es soll Migranten nach ihrer Rückkehr aus Deutschland helfen, wieder Fuß zu fassen. Zielländer sind unter anderem der Kosovo, Irak und Afghanistan. Die Details
US-Regierung will Regel zu Spritverbrauch kippen. Das Gesetz, das ab 2025 einen Maximalverbrauch von 4,4 Litern Benzin auf 100 Kilometern bei Neuwagen vorsieht, sei zu streng, argumentiert die Umweltbehörde Epa. Die Maßnahme wurde unter Trumps Vorgänger Obama erlassen. Zu den Einzelheiten
ANZEIGE
Meine Empfehlung
Von Christiane Schlötzer, stellvertretende Ressortleiterin Seite Drei

Willkommen in Pekistan
Autobahnen, Häfen, Kraftwerke: China investiert
Milliarden in Pakistan für seinen Traum von der Weltmacht.

"China will Großmacht werden und der Weg dazu führt auch über Pakistan: Peking verspricht dem von Terror, Armut und Korruption geplagten Land im Gegenzug eine paradiesische Zukunft. Der Preis dafür ist hoch, wie SZ-Korrespondent Arne Perras schreibt: Chinas Manager in Pakistan fahren nur in geschützten Konvois durchs Land - und träumen von zu Hause."
Zum Artikel
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln
3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Champagnergate. Der Schaumwein-Konsum der radikal rechten ENF-Fraktion in Brüssel ist besonders kostspielig. Die FPÖ weist die Schuld den Kollegen aus Frankreich zu - Martin Sonneborn liefert eine eigene Erklärung. Von Oliver Das Gupta
Bundeswehr entwirft Uniform für Schwangere. Schwangere Soldatinnen haben die Spezialkleidung ein Jahr lang getestet. Beanstandet haben sie etwa die Felduniform. Zum Text
Kaffee und Kuchen wie in Bullerbü. Mit 23 Jahren kam Julia Esterl auf den Bauernhof ihres Ehemannes Sebastian. Für die Stallarbeit gab sie ihren Beruf bei BMW auf. Heute darf sie sich Bauernhofgastronomin nennen. Von Daniela Gorgs, Glonn
SZ-Leser diskutieren
Bin Salman zu Israel: Gibt seine Aussage neue Hoffnung im Nahostkonflikt? Dass der saudische Kronprinz das Existenzrecht Israels bejaht, hält eroland für eine gute Nachricht: "Das kann viel Entspannung bringen. Israel könnte sich endlich zur Zwei-Staaten-Lösung und dem Siedlungsstopp durchringen." Als problematisch sieht er jedoch, dass Israel und Saudi-Arabien Iran als Feind ansehen. Schuncks ist zwar skeptisch, findet aber: "Es ist alles besser, als die bisherige Gewalt und Kriegsrhetorik. Ich hoffe darauf, dass auch die israelische Seite eine entsprechende Annäherung zulässt." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter matthias.fiedler@sz.de
Zur Startseite von SZ.de

Ihre Newsletter verwalten
Entdecken Sie unsere Apps:

Folgen Sie uns hier:




Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com.
Wenn Sie den „SZ Espresso am Abend“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung