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| | | Liebe Leserin, lieber Leser, | womit kann man den abgehärteten Münchner noch erschrecken? Natürlich regt man sich über Luxussanierungen und fortschreitende Gentrifzierung, Mietwucher und Enteignungen auf, aber recht viel mehr als ein wütendes Facebook-Emoji lösen die Berichte über Wohnwahnsinn selten aus.
In Obergiesing hat es eine Baufirma jetzt geschafft, dass sich nicht nur Nachbarn beschweren, sondern auch die Polizei Anzeige erstattet. Die Firma hat am Wochenende ein 177 Jahre altes denkmalgeschütztes Gebäude plattgemacht - illegal und binnen weniger Minuten, damit auch ja niemand eingreifen kann. Warum? Mutmaßlich aus Gier.
Das ist eine Kampfansage an die Gesellschaft, kommentiert der Kollege Hubert Grundner: Empörung alleine wird als Antwort nicht genügen. Die Stadt will den Fall prüfen, es droht auch ein Bußgeld in sechstelliger Höhe - doch für solche Fälle braucht es grundsätzlich ein schärferes rechtliches Instrumentarium. Bis dahin muss man sich weiter empören, am besten laut.
Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Ingrid Fuchs
Das Wetter: Nach anfänglichem Nebel kommt die Sonne heraus. Später werden die Wolken wieder zahlreicher. Temperaturen um die 23 Grad. | | | | |
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| | In der Gastronomie gibt es sehr viel Konkurrenz in München. Da ist es hilfreich, wenn man seinen Gästen Kunstgenuss der unterschiedlichsten Art verspricht - wie die Urbanauten künftig im "Bussi Bussi Bavaria". Zum Artikel | | | | |
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| | Lia Rodrigues: For the Sky Not To Fall | 05.09. Muffathalle
Die bedeutende brasilianische Choreographin präsentiert ihr neues Stück. Thema ist die Schwierigkeit des menschlichen Zusammenlebens. Physisch eindrucksvoll inszeniert und zutiefst bewegend. Zum Event | | | | | |
| | Mulo Francel (Quadro Nuevo) | 05.09. Unterfahrt
Wie ein Abend in Argentinien: Diese Jazz-Combo ist preisgekrönt und bringt Temperament und Vielseitigkeit mit. Zum Event | | | | | |
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Ein Mann aus dem nordrhein-westfälischen Würselen und ein oberfränkischer Adliger fahren nach Niederbayern, um Menschen in einem Bierzelt zu begeistern. Klingt komisch, funktioniert aber offenbar einwandfrei. Was SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz nach dem nicht ganz glücklichen TV-Duell zu sagen hat und wie sich der CSU-Hoffnungsträger Karl-Theodor zu Guttenberg bei seinem ersten Volksfest-Auftritt nach acht Jahren geschlagen hat, erfahren Sie in diesem Artikel | | | | |
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