Gentrifizierungs-Vorwürfe gegen SOS-Kinderdorf / Stalker-Urteil

                                                           
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Liebe Leserin, lieber Leser,
 
der Putz dieses Hauses könnte vor vielen Jahren einmal rostrot gewesen sein, zuletzt war er eher schlammfarben. Unten drin ist ein eingesessener Stadtteilmetzger, der auf einer Tafel am Bürgersteig „Frische zarte Kalbsleber" anpreist. Daneben ein Ladengeschäft mit etwas unklarer Nutzung. Es stand immer etwas von Tanzschule dran, nur sah man durch die großen Fenster eigentlich nie jemanden tanzen.

Das Haus Hans-Mielich-Straße 1a, an der Ecke zur Winterstraße, war bisher von der Gentrifizierung verschont. Es gehörte einer alten Dame, die nicht viel investierte, aber dafür die Menschen zu märchenhaft niedrigen Preisen dort leben ließ. Gutes altes Untergiesing.

Doch dann vererbte die Frau das Haus an das SOS-Kinderdorf – und setzte damit eine Luxussanierung in Gang. Isabel Bernstein und Julian Raff haben mit Bewohnern in Angst, Mieterschützern und dem SOS-Kinderdorf gesprochen und zeichnen die Geschichte eines kuriosen Interessenkonflikts nach.

Herzliche Grüße sendet
Sebastian Krass

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