Der Tag im Überblick: Zwischenbilanz Jamaika-Sondierungen, Urteil im Fall Bergdahl, Belästigungsvorwürfe gegen Spacey

                                                           
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Angela Merkel sprach am Freitag vor der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft in Berlin
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Julia Ley.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Merkel gibt sich zufrieden mit Voranschreiten der Jamaika-Sondierungen. Im Gegensatz dazu zweifeln Politiker von FDP und Grünen offen an einem Gelingen der Gespräche. Am Freitag verständigten sich die Vertreter der Parteien darauf, in einer zukünftigen Regierungspartnerschaft Familien finanziell entlasten zu wollen. Für Streit sorgen die Themen Migration, Außen- und Verkehrspolitik. Die neuesten Entwicklungen
  
Urteil im Fall Bergdahl: Unehrenhaft entlassen, aber keine Haftstrafe. Das entschied ein US-Militärgericht, vor dem sich der Soldat wegen "Fahnenflucht" verantworten musste. Bergdahl hatte 2009 seinen Stützpunkt in Afghanistan verlassen, um nach eigenen Aussagen gegen Probleme auf der Station zu demonstrieren. Er wurde kurz darauf in der Wüste gekidnappt und war danach fast fünf Jahre Geisel der Taliban. Zum Artikel

Spacey soll House-of-Cards-Mitarbeiter öffentlich begrapscht haben. Medienberichten zufolge ermittelt die britische Polizei gegen den Schauspieler. Ein Darsteller behauptet, von ihm in London sexuell belästigt worden zu sein. Spacey soll auch am Set von "House of Cards" Mitarbeiter bedrängt haben. CNN berichtet von acht Opfern. Mehr dazu

Airbus unter Druck. Das Flugzeugbauunternehmen feiert die Übergabe des hundertsten A380 an die Fluglinie Emirates – doch das Prestigemodell läuft schlecht. Konzernchef Tom Enders gerät dadurch in Bedrängnis. Denn er hat auch mit der Affäre um angebliche Korruption zu kämpfen. Zu den Details  
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Christian Weber, Redakteur Wissen
 
 
 
 
 
 
 
 
Wie man alt und zufrieden wird
"Die Statistik zeigt einen klaren Trend: Die Zahl der 100-Jährigen in Deutschland nimmt ständig zu, derzeit sind es 17 000. SZ-Autorin Katrin Blawat hat sich aufgemacht, um herauszufinden, wie es diesen Menschen eigentlich geht. Sie kam zu einem überraschenden Ergebnis: Viele sind, trotz Gebrechen, zufrieden mit ihrem Leben." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Was am Konzept Sex-Radar so falsch ist. Einer Studie zufolge suchen 50 Prozent der Männer permanent nach potenziellen Sex-Partnerinnen. Offenbar mit wenig Erfolg. Vielleicht hilft dieser ernst gemeinte Rat. Kolumne von Till Raether
  
Scheidender Twitter-Mitarbeiter schaltet Trumps Account ab. Elf Minuten lang ist "@realDonaldTrump" am Donnerstag nicht auffindbar. Twitter spricht zunächst von einem "menschlichen Fehler" - muss dann aber einräumen, dass Absicht dahintersteckte. Zum Artikel

Warum man seine Söhne nur noch Wolfgang nennen sollte. Den Wolf im Namen zu tragen, scheint mysteriöse Auswirkungen auf Beruf und Leben zu haben. Positive, versteht sich. Kolumne von Andreas Glas  
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Haftbefehl gegen Puigdemont: Wie beurteilen Sie das Vorgehen der spanischen Zentralregierung? "Wir leben in Europa in Rechtsstaaten; das heißt: Jeder hat sich an das Recht zu halten", schreibt Zopora. "Der Regierung in Spanien bleibt nichts anderes übrig, als die rechtlichen Register zu ziehen." Auch Trevirensis hält den europäischen Haftbefehl für Puigdemont für berechtigt - "vor allem, da er sich feige abgesetzt hat". Die andauernde Untersuchungshaft gegen die katalanischen Ex-Minister hingegen hält er für "absolut unangemessen". "Immerhin handelt es sich hier nicht um gemeingefährliche Kriminelle." Er hält es für wahrscheinlich, dass dieses Vorgehen "die Unabhängigkeits-bestrebung Kataloniens nun wieder bestärken könnte". Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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Kontaktieren Sie mich unter julia.ley@sz.de
 
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