Der Tag im Überblick: Komplizen des Rizin-Bombenbauers festgenommen, Seehofers schlechtes Image, Verdacht auf rechtsradikale Anschlagspläne

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Spezialeinsatzkräfte Mitte Juni in Köln
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Christian Simon.
Der Tag kompakt
Rizin-Bombenbauer von Köln plante Anschlag. Der festgenommene Sief Allah H. soll sich auch um Aufnahme in den sogenannten "Islamischen Staat" bemüht haben. In Tunesien wurden jetzt zwei mutmaßliche Komplizen festgenommen. Im Gegensatz zu den Attentätern von Würzburg und Ansbach soll H. aber nicht vom IS angeleitet, sondern lediglich "angestupst" worden sein. Zum Artikel
Verdacht auf rechtsradikale Anschlagspläne. Spezialkräfte durchsuchen die Wohnung eines 26-jährigen Mannes in Essen. Er soll Waffen und Material zur Sprengstoffherstellung für einen rechtsradikalen Anschlag aufbewahrt haben. Hinweise auf ein Ziel oder einen genauen Zeitpunkt liegen noch nicht vor. Zum Text
Seehofer ist für sein schlechtes Image selbst verantwortlich. Bei einem Auftritt beschuldigte der Bundesinnenminister die Medien, Kampagnen gegen ihn zu fahren. Dabei hat niemand die Sprüche und Begebenheiten erfunden, mit denen er in den vergangenen Wochen in die Kritik geriet, kommentiert Detlef Esslinger.
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Von Christian Gschwendtner, Redakteur Wissen

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Was halten Sie von Seehofers Wahlkampfauftritt? Kayef schreibt: "Da werden die Medien angegriffen, wird von Fake-News gesprochen, mit Twitter-Tiraden gedroht, beleidigt tritt er von der Schirmherrschaft für den Nachbarschaftspreis zurück, die Berichterstattung sei für das schlechte Bild von ihm verantwortlich. Vielleicht sollte Seehofer erst mal sich selbst hinterfragen, bevor er auf andere eindrischt. Ansonsten kommt einem das alles sehr bekannt vor - da gibt es doch diesen blonden Herren in Übersee." Goldi53 findet: "Dass Seehofer ab sofort auch twittern will zeigt, dass er aus den letzten desaströsen Wochen nichts, aber auch rein gar nichts gelernt hat. Seehofer ist ein Politiker, der schlicht und ergreifend nicht verstehen will, dass seine Zeit endgültig abgelaufen ist." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
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