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Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Matthias Fiedler. | | | | | | Trump ruft arabische Staaten zu Kampf gegen Terror auf. Bei einer Rede in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad forderte der US-Präsident von den arabischen Staaten mehr Engagement im Kampf gegen den „islamischen Extremismus". Dieser Kampf werde jedoch "nicht zwischen verschiedenen Religionen", sondern "zwischen Gut und Böse" geführt, sagte Trump und schlug dabei versöhnliche Töne an. Zu den Details AKP wählt Erdoğan erneut zum Parteichef. Damit rückt der türkische Präsident wieder an die Spitze seiner Regierungspartei. Als einziger Kandidat für den Vorsitz erhielt er mehr als 96 Prozent der Delegiertenstimmen, wie die AKP mitteilte. Erdoğan hatte die Partei verlassen müssen, als er Präsident wurde. Durch das Verfassungsreferendum im April ist diese Regel aufgehoben. Von Mike Szymanski Rohani gewinnt die Wahlen in Iran. Der amtierende Staatschef setzte sich bei der Präsidentschaftswahl deutlich mit 57 Prozent der Stimmen gegen seinen erzkonservativen Hauptkontrahenten Ebrahim Raisi durch, der nur 38 Prozent der Stimmen erhielt. Rohanis größte Herausforderung wird sein, die iranische Wirtschaft zu modernisieren, analysiert Paul-Anton Krüger. Mieten steigen stärker trotz Mietpreisbremse. Allein im vergangenen Jahr verzeichnete das Verbraucherschutzministerium einen Anstieg von fünf Prozent. Im Jahr 2016 wurden im Schnitt 7,65 Euro pro Quadradmeter fällig und damit 36 Cent mehr als im Vorjahr. Das Gesetz zur Mietpreisbremse ist seit Juli 2015 in Kraft. Doch immer wieder gibt es Zweifel an seiner Wirksamkeit. Zu den Einzelheiten 2. Liga endet voller Dramen. 1860 München verliert gegen Heidenheim 1:2 und muss in die Relegation, die Würzburger Kickers sind direkt abgestiegen. Der VfB Stuttgart und Hannover 96 kehren in die Bundesliga zurück, Eintracht Braunschweig geht in die Relegation gegen Wolfsburg. Alle Partien in der Zusammenfassung | | | | | | | | Meine Empfehlung | | | | | | | | | von Renate Meinhof, Redakteurin Seite Drei | | | | | | Denkbar einfach Sebastian Kurz ist 30 Jahre alt und Österreichs Außenminister. Gerade hat er seine Partei, die ÖVP, bezwungen und will nun Kanzler werden. "Sebastian Kurz ist auf dem besten Weg, Österreichs nächster Kanzler zu werden. Politisch fischt der Außenminister gern in rechtspopulistischen Gewässern, auch deshalb hat er im Land inzwischen einen Heldenstatus. Aber wer ist dieser Mann, der mit seinen 30 Jahren an die Spitze drängt? Kennt er Zweifel? SZ-Korrespondentin Cathrin Kahlweit versucht, dem Phänomen Kurz auf die Spur zu kommen." Zur Seite Drei | | | | | | | | | 3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende | Wie Posen zum Bollwerk eines freien Polens wird. Homosexuellen-Paraden, Eintreten für Flüchtlinge, Kritik an der katholischen Kirche: Der Oberbürgermeister von Posen stellt sich gegen die konservative Regierung. Und die schlägt zurück. Von Florian Hassel Der Pharmamarkt zeigt seine Fratze. Wichtige Krebsmedikamente werden künstlich verknappt. Billig zusammengerührte Wirkstoffe stehen unter dem Verdacht, unsicher zu sein. Klingt nach Panikmache - ist es aber nicht. Kommentar von Werner Bartens China zapft neuartige Energiequelle am Meeresgrund an. Methanhydrat gilt als möglicher Energieträger der Zukunft. Das brennbare Eis schlummert massenhaft in den Ozeanen. Nun melden China und Japan fast zeitgleich einen Durchbruch. Von Christoph Behrens | | | | | | | Wie lässt sich die Pharmaindustrie bändigen? Eine stärkere staatliche Regulierung fordert Wach Sein: "Wieder einmal zeigt sich, dass man Unternehmen nicht sich selbst überlassen darf. Sie müssen überwacht, kontrolliert und notfalls zur Rechenschaft gezogen werden." Ähnlich sieht es Zaunkönig: "Angesichts des jahrzehntelangen Marktversagens sollten Teile des Gesundheitswesens und der Pharmaindustrie verstaatlicht werden, damit sie wieder gesamtgesellschaftlichen Interessen verpflichtet sind." "Drastische Sanktionen bei unethischem Verhalten", fordert rabinovitch und utzscre schlägt "eine Preissteigerungsbremse für Medikamente analog zur Mietpreisbremse" vor. Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | | | | | | | |