Der Tag im Überblick: Verhaftung deutscher Übersetzerin, Untreueverdacht bei VW, Kurz für Neuwahlen in Österreich

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Verhaftung deutscher Übersetzerin verschärft Spannungen mit der Türkei. Die deutsche Staatsbürgerin wurde Ende April in der Nähe von Istanbul festgenommen und inhaftiert. Türkische Behörden werfen ihr vor, Propaganda für eine Terrororganisation betrieben zu haben. Die Bundesregierung wurde von Ankara jedoch nicht über den Vorfall unterrichtet, berichten Stefan Braun und Luisa Seeling.

Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Untreueverdachts bei VW. Betriebsratschef Osterloh verdient jährlich mindestens 200 000 Euro plus Boni. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Braunschweig, ob dieses Gehalt unrechtmäßig ist. Zu den Details

Außenminister Kurz fordert Neuwahlen in Österreich. Der 30-Jährige spricht sich für eine Auflösung der rot-schwarzen Regierung und vorgezogene Parlamentswahlen aus. Grund für seine Forderung sind große Zerwürfnisse innerhalb der Koalition. Eigentlich steht die nächste Parlamentswahl erst im Herbst 2018 an. Zur Nachricht

Trump warnt entlassenen FBI-Chef. Der US-Präsident hat Ex-FBI-Chef Comey via Twitter gedroht, er dürfe keine internen Informationen an Journalisten geben. Trump deutete mit seiner Botschaft womöglich an, dass Informationen aus seinen Gesprächen mit dem ehemaligen FBI-Direktor unangenehm für Comey werden könnten. Die Hintergründe
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Andrian Kreye, Ressortleiter Feuilleton
 
 
 
 
 
 
 
 
Rechtsruck
Xavier Naidoos Wut rutschte von links nach rechts. Weit rechts. Die Fans sind geteilt.

"Früher mal war Bob Marley das Vorbild von Xavier Naidoo. Der sang dann schon mal dessen 'Babylon System' auf seinen Konzerten. Bis er irgendwann anfing, Lieder zu schreiben, die heute nach Pegida klingen, nach Antisemitismus und Verschwörungstheorien. Wie konnte so einer aus der linken Protestkultur des Pop so weit nach rechts abrutschen? Und warum verzeihen ihm das so viele Fans und andere wiederum nicht? Tim Neshitov hat sich für das Feuilleton auf eine Spurensuche zwischen Rhein und Neckar gemacht." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Europa muss damit rechnen, dass die FPÖ bald mitregiert. Die Regierungskrise in Österreich verdüstert die Aussicht auf ein reformbereites, solidarisches Europa. Außenminister Kurz gilt als Hoffnungsträger, aber bisher ist er nicht viel mehr als eine Projektionsfläche. Kommentar von Cathrin Kahlweit

In deutschen Kasernen wird aufgeräumt - aber nur oberflächlich. Die Bundeswehr hat die Studierenden ihrer Hochschulen angewiesen, sämtliche Gegenstände, die im Bezug zur NS-Zeit stehen, aus den Stuben zu entfernen. Doch oftmals werden die Gegenstände nicht weggeschmissen. Von Lea Frehse

Die Frau, die 38 Kinder zur Welt brachte. Ein Arzt habe ihr geraten, "immer weiter Kinder zu bekommen": Heute ist Mariam aus Uganda 37 Jahre alt und hat 38 Kinder. Wie kann das gehen? Von Bernd Dörries
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Welche Bedeutung messen Sie der Regierungskrise in Österreich bei? Wizzard sieht als Grundursache den Krach in der Großen Koalition: Diese habe "mehr und mehr Bürger zur FPÖ gedrückt" und könne "nun nicht mal mehr gemeinsam arbeiten". "Die Unfähigkeit der etablierten Parteien führt zu dieser Misere." Von der Warnung, dass die Entwicklung in Österreich zum "Niedergang der EU" führen könnte, hält KarlChris nichts: "Für den Niedergang der EU sorgt die EU selber dank mangelnder Reformen und Bürokratie." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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