Muslime ohne Moschee, Schüler ohne Schule

                                                           
Nullachtneu - der München-Newsletter!
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserin, lieber Leser,
 
es ist nur wenige Tage her, da feierten Tausende Gläubige ein großes Fest auf dem Marienplatz. Seit hundert Jahren ist die Gottesmutter die Patronin des Freistaats, und die katholischen Bischöfe aus ganz Bayern pilgerten in die Landeshauptstadt.

Zur selben Zeit verlieren Münchens Muslime die letzte Moschee im Stadtzentrum. Weil zu viele Gläubige dort beten wollten, muss sie schließen - aus Gründen des Brandschutzes. Das Freitagsgebet soll deshalb diese Woche aus Protest auf dem Marienplatz stattfinden.

"Dass Muslime in der Innenstadt nicht beten können, mag nicht die Schuld der Stadt sein", kommentiert mein Kollege Jakob Wetzel. "Aber es wird für die gesamte Stadtgesellschaft zum Problem." Warum? Weil es mehr als 100.000 muslimische Münchner gebe, von denen sich viele verletzt fühlten.    

Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Stefan Simon


Das Wetter: am Mittwoch sonnig bei bis zu 24 Grad.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
DER TAG IN MÜNCHEN
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bildung in München: Die Surrealschule
In München besuchen 110 Schüler eine Schule, die nur auf dem Papier existiert. Seit Jahren soll sie andere volle Schulen entlasten. Doch der Bau des Gebäudes hat noch nicht mal begonnen.
Zum Artikel
 
 
 
 
 
 
Schießerei in Schwabing: Angeklagter muss neuneinhalb Jahre in Haft
Er schoss auf seinen Nebenbuhler und auf die Polizei. Ein 41-Jähriger wurde nun wegen versuchten Totschlags verurteilt. Er selbst hält das alles für ein "Unrecht".
Zum Artikel
 
 
 
 
 
 
Judenhasser pöbeln im Bus - nur eine Frau greift ein
Etwa 40 weitere Fahrgäste wollten nichts von den antisemitischen Beschimpfungen hören. Der Fahrer musste den Bus auf der Donnersbergerbrücke stoppen.
Zum Artikel
 
 
 
 
 
 
Start-up bringt nachhaltige Grillkohle auf den Markt
Die Idee dazu kam Aaron Armah, als er die Arbeitsbedingungen in Ghana sah. Statt auf Holz aus den Tropen setzt er auf Stadtwald.
Zum Artikel
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
MÜNCHEN ERLESEN
 
 
"Ach, die leben noch"
 
Eines kann man sicher sagen: Die Albernheit hat in all den Jahren nicht gelitten. In der Komödie des Bayerischen Hofs spielen Horst Janson, 81, Hans-Jürgen Bäumler, 75, und Christian Wolff, 79, von Mittwoch an „Kerle im Herbst". Vor der Premiere treffen sie sich zum gemeinsamen Gespräch - und zum gemeinsamen Lachen.
Zum Interview
 
 
 
 
Oh, du verdammte Wurzel!
 
Baumwurzeln heben den Asphalt der Radwege - und sind dadurch große Gegner des städtischen Radlers. Manch einen erwischt es übel. Der Fahrradclub ADFC bekommt in München deshalb "viele Zuschriften von Radlern". Doch wie ist die Rechtslage?
Zum Artikel
 
 
 
Restaurants in München | Bars in München | Frühstück und Brunch
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
MÜNCHEN ERLEBEN
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Konzert: Levin Goes Lightly | 17.05. Unter Deck
Der Sänger als Kunstfigur und die Musik mit Post-Punk-Einflüssen - irgendwo zwischen Bowie und Joy Division trifft man Levin Goes Lightly. Zum Event
 
 
 
 
 
 
 
 
Dance-Festival: Emanuel Gat, Awir Leon - Sunny | 17.05. Gasteig Ein Livekonzert mit beeindruckendem Tanz und eine einmalige Fusion der Sparten. Für die Aufführung gibt es noch Gästelistenplätze. Zum Event
 
 
 
 
 
 
 
 
Kino: Einsamkeit und Sex und Mitleid | 17.05. Monopol
Einer dieser wunderbaren Episodenfilme zum Thema Liebe in der Großstadt - "Love Actually" in brutal real und herrlich komisch!
Zum Event
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
WÄHRENDDESSEN IN...
 
Aschaffenburg: Das Wort als Waffe
Mit Literatur hat ein Nachtportier in einem Hotel in Aschaffenburg einen bewaffneten Gangster in die Flucht geschlagen. Nach Angaben der Polizei hatte der unbekannte Täter am frühen Dienstag das Hotel aufgesucht und den 57-Jährigen mit einem langen Messer und mit Pfefferspray bedroht. Als der Portier sagte, er habe kein Bargeld, verlieh der Gangster seiner Forderung Nachdruck und sprühte Pfefferspray auf den Mann. Es half aber nichts: Der Attackierte griff sich ein Buch und warf es nach dem verdutzten Gangster, der prompt das Weite suchte.
 
 
 
 
Neues aus den Landkreisen: Bad Tölz-Wolfratshausen | Dachau | Ebersberg | Erding | Freising | Fürstenfeldbruck | München | Starnberg
 
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie uns unter muenchen-online@sz.de
 
Diesen Newsletter teilen:
 
Newsletter per Mail empfehlen
 
 
 
 
 
zur Startseite von SZ.de
 
 
 
Weitere SZ-Newsletter finden Sie hier.

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Nullachtneu-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Ihre Newsletter verwalten
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über www.diz-muenchen.de