Der Tag im Überblick: Putins Notizen, Manipulationen im Fall Anis Amri, Chelsea Manning wieder frei

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Juri Auel.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Putin will Notizen zu Trumps Gespräch mit Lawrow veröffentlichen. Bei dem Treffen soll der US-Präsident dem russischen Außenminister sensible Informationen über Anschlagspläne des IS anvertraut haben. Mehr dazu. Derweil spitzt sich die Lage für Trump mehr und mehr zu. Mit seiner Einmischung in die FBI-Ermittlungen gegen seinen Ex-Sicherheitsberater Flynn habe der Präsident Amtsmissbrauch begangen, kommentiert Thorsten Denkler.

Berliner Polizei soll Akte Anis Amris manipuliert haben. Der Attentäter vom Breitscheidplatz hätte vor dem Anschlag verhaftet werden können. In einem neu aufgetauchten Dokument wird ihm der gewerbliche, bandenmäßige Handel mit Drogen vorgeworfen - dennoch blieb er auf freiem Fuß. LKA-Mitarbeiter sollen versucht haben, das Dokument nachträglich zu verändern. Zur Meldung

Chelsea Manning ist wieder frei.
Die US-Whistleblowerin saß sieben Jahre im Gefängnis. Ursprünglich war sie unter anderem wegen Spionage und Geheimnisverrats zu 35 Jahren Haft verurteilt worden. Der ehemalige US-Präsident Obama begnadigte sie in seinen letzten Amtstagen. Die Details von Thorsten Denkler.

EXKLUSIV Autohaus-Verband attackiert VW-Konzern. Die Mitglieder des Verbandes, insgesamt 2400 Autohändler und Werkstätten, fühlen sich von Volkswagen in der Abgasaffäre im Stich gelassen. Sie sprechen von großem Druck seitens VW, berichten Markus Balser und Max Hägler.

DFL gewinnt Kostenstreit um Polizeieinsätze. Wer trägt die Mehrkosten, wenn es bei Bundesligaspielen vor den Stadien kracht? In dieser Frage kommt ein Bremer Gericht zu einem eindeutigen Urteil. Die Einzelheiten
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
Von Christiane Schlötzer, stellvertretende Ressortleiterin Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
Agent Doppelnull
Hollywood ist nichts dagegen: Wenn die Schweizer ihre Spione auf deutsche Steuerbehörden ansetzen, bleibt kein Auge trocken. Eine Komödie in drei Akten.

"Ein Stück wie aus dem Agenten-Tollhaus: In einem Schweizer Fitnessstudio mit dem Namen 'Banane' vergisst ein Banker brisante Dateien. Die werden dann an deutsche Steuerfahnder verkauft. Die Schweiz will sich das nicht bieten lassen, ein Agent muss her. Was dann folgt, wirkt wie von einem Hollywood-Autor ersonnen, ist aber eine Recherche des Investigativteams der Süddeutschen Zeitung aus Akten und Fakten - und doch alles echt Banane." Zum Text

 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Trump und Erdoğan flüchten sich ins Vage. Bei einem Besuch des türkischen Präsidenten in Washington betonen die beiden die Gemeinsamkeiten. Kritische Themen wie die Bewaffnung kurdischer Kämpfer im Syrien-Konflikt lassen sie aus. Von Mike Szymanski

Muslime planen Freitagsgebet am Münchner Marienplatz. Aus Brandschutzgründen wurde eine letzte Moschee im Stadtzentrum geschlossen. Nach dem Gebet wollen die Gläubigen deshalb anschließend demonstrieren. Von Jakob Wetzel

Waldorfschule zum Zugucken. Um Waldorfschulen ranken sich viele Mythen und Vorurteile. Ein Dokumentarfilm zeigt: Tatsächlich ist dort viel Trallala, aber vielleicht ist das auch sinnvoll. Von Larissa Holzki
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Whistleblower im Militär - Moralische Pflicht oder Verrat? "Eindeutig Verrat! Und nicht nur gefährlich für die Disziplin, sondern sogar für den Erhalt der Armee insgesamt", meint Beam. Eroland stimmt zu, beteuert aber, dass "die Motive der Verräterin" im Strafmaß berücksichtigt werden können. BlackSun stellt die Moral in den Vordergrund: "Kriegsverbrechen müssen angezeigt werden, da ist Korpsgeist fehl am Platze." Simon Necker sieht Chelsea Manning als Heldin: "Sie hat Beweise für Kriegsverbrechen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht!" Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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