Der Tag im Überblick: Strafen für Impfgegner, Tote bei Anschlag auf Kopten, Designerin Laura Biagiotti tot

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Steinlein.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Impfgegnern droht künftig Strafe. Eltern drohen künftig Geldstrafen von bis zu 2500 Euro, wenn sie sich der verpflichtenden Impfberatung für ihre Kinder entziehen. Das neue Epidemiologie-Gesetz soll am 1. Juni verabschiedet werden und sieht vor, dass Kitas die Verweigerer an die Gesundheitsämter melden. Die Details. Wer sich nicht impfen lässt, setzt nicht nur die eigene Gesundheit aufs Spiel, sondern auch die der Mitmenschen. Dass die Regierung den Druck auf Impfgegner erhöht, ist deshalb richtig, kommentiert Kim-Björn Becker.

Mindestens 28 Tote bei Angriff auf Christen in Ägypten. Bewaffnete sollen südlich von Kairo einen Bus angegriffen und dabei 28 koptische Christen getötet haben. Dutzende weitere wurden nach Angaben aus Sicherheitskreisen verletzt. Erst kürzlich wurden bei einem Anschlag auf koptische Kirchen in Ägypten 45 Menschen getötet. Weitere Informationen

Schulz kritisiert Trumps Umgang mit Deutschland und Europa. Der US-Präsident hatte auf dem Nato-Gipfel in Brüssel anderen Bündnisstaaten unzureichendes Engagement vorgeworfen und Deutschland wegen seines Exportüberschusses als "schlecht, sehr schlecht" bezeichnet. "Solch eine demütigende Behandlung braucht man nicht zu akzeptieren", sagt SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz dazu. Der Populismus, mit dem Trump an die Macht gekommen sei, dürfe nicht in den Bundestagswahlkampf Einzug halten. Zu den Einzelheiten

Arvato – die unbekannte Bertelsmann-Tochter. Mehr als die Hälfte aller Bertelsmann-Beschäftigten arbeiten bei der Firma, in der viele Funktionäre des Medienkonzerns ihren Aufstieg begannen. Arvato bietet Dienstleistungen an, die andere Unternehmen nicht verrichten wollen – unter anderem die Löschung unliebsamer Beiträge für Facebook. Praktisch jeder Deutsche kommt mit den Produkten und Dienstleistungen der Firma täglich in Kontakt. Von Caspar Busse

Modeschöpferin Laura Biagiotti ist tot. Die Italienerin starb im Alter von 73 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts. Zum Nachruf von Tanja Rest. Sie war in den 1970er Jahren dank ihrer Kaschmirkollektionen international bekannt geworden. Biagiotti brachte Accessoires und zahlreiche Parfüms auf den Markt, darunter den weltbekannten Duft "Roma". Ihr Leben in Bildern
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Ulrich Schäfer, Leiter der Wirtschaftsredaktion
 
 
 
 
 
 
 
 
"Wir sind nicht durch. Bei Weitem nicht."
Der Steuerfahnder Peter Beckhoff hat dem Fiskus mit dem Kauf von Daten-CDs Milliarden Euro gebracht. Jetzt redet er erstmals.

"Peter Beckhoff ist der bekannteste Steuerfahnder der Republik – und zugleich der unbekannteste. Von ihm existieren keine Fotos und er hat noch nie Interviews gegeben – bis jetzt. Nun sprach er mit meinen Kollegen Hans Leyendecker und Klaus Ott über die Schweiz und Luxemburg, über die Panama Papers und trickreiche Banken. Schon seine Eingangsantwort setzt den Ton für dieses Gespräch. Die SZ fragt: Glauben Sie nach drei Jahrzehnten Steuerfahndung noch an Ehrlichkeit und Gerechtigkeit? Peter Beckhoff antwortet: Nein, nein, nein, die gibt's nicht." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Namenlose Gewinnerin, es tut uns leid für Dich. Heidi Klum kürt "Germany's Next Topmodel" 2017 - dabei ist die Show so weitab von jeder Schönheit wie nur irgendwas. TV-Kritik von Juliane Liebert

Warum Radfahrer den besseren Sex haben.
Radeln macht impotent? Das haben Wissenschaftler jetzt widerlegt. Und herausgefunden, dass Radler besseren Sex haben als andere Sportler – trotz der hässlichen Helme. Die Gründe sind offensichtlich. Kolumne von Till Raether

Wie ich einmal eine Wohnung suchte - und fast daran zerbrach. Die Geschichte einer Wohnungssuche, schlimmer als Liebeskummer. Von Friedemann Karig
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Asylgesuche türkischer Offiziere: Wie sollte die Bundesregierung verfahren? "Für die Bearbeitung von Asylanträgen gibt es Regeln, die nicht nach politischer Willkür zurechtgebogen werden dürfen", schreibt FreieGedanken. "Sollte die Erdoğan-Türkei einen Auslieferungsantrag stellen, muss sie die Schuld der Offiziere einwandfrei nachweisen. Selbst dann würde ich den Antrag ablehnen, denn die Offiziere würde in der Türkei aus meiner Sicht kein rechtsstaatliches Verfahren erwarten." Nicodemus0815 plädiert für eine "klare Haltung zu den Menschenrechten und der deutschen Verfassung" und fügt hinzu: "Die Türkei kann und wird selbst entscheiden, ob das Verhältnis zu Deutschland in die Brüche geht oder nicht." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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