Heute wichtig: Rechtes Netzwerk an Bundeswehr-Uni, Ex-Bamf-Chef räumt Fehler ein, Tote nach US-Angriff in Syrien

                                                           
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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Deniz Aykanat.
 
 
 
Was wichtig ist
 
EXKLUSIV Hinweise auf rechtes Netzwerk an Bundeswehr-Uni München. Der Militärische Abschirmdienst ermittelt wegen des Verdachts auf Rechtsextremismus gegen vier Studenten der Münchner Hochschule. Sie sollen Verbindungen zur "Identitären Bewegung" haben. Mehr dazu von Martin Bernstein und Thomas Schmidt

EXKLUSIV Ex-Bamf-Chef Weise räumt schwere Fehler ein. Der frühere Leiter des Bundeamts für Migration und Flüchtlinge hat die Mitverantwortung für Fehler im Fall des als syrischen Flüchtling getarnten Bundeswehroffiziers Franco A. übernommen. Gleichzeitig verteidigt er sein Vorgehen. Es sei klar gewesen, dass die schnellen Neueinstellungen im Amt auf Kosten der Qualität gehen müssten. Zu den Details

USA bombardieren regierungstreue Milizen in Syrien.
Sie hätten sich trotz Warnschüssen einem US-Militärstützpunkt genähert, heißt es seitens des Pentagon. Acht Menschen sterben. Zur Nachricht

Korruptionsskandal erreicht Brasiliens Präsidenten.
Michel Temer soll geholfen haben, den früheren Parlamentspräsidenten Eduardo Cunha mit Zahlungen zum Schweigen zu bringen. Cunha selbst sitzt wegen Korruption im Gefängnis. Er soll sich während seines Prozesses von Temer im Stich gelassen gefühlt haben - weshalb er sich nun rächen könnte. Anna Dreher berichtet.

Eine Tote und mindestens 22 Verletzte nach Unfall an New Yorker Times Square. Ein Autofahrer rast in eine Menschenmenge und tötet eine Passantin, mehrere werden verletzt. Die Polizei geht von einem Verkehrsunfall aus. Zur Nachricht
 
 
 
 
Was wichtig wird
 
Präsidentenwahl in Iran. Amtsinhaber Rohani muss um seine Position bangen. Eine Wahlniederlage hätte die Rückkehr der Hardliner zur Folge. Die sind nicht nur gegen die moderate Außenpolitik der Regierung Rohani, sondern auch gegen das historische Atomabkommen mit dem Westen. Erste Ergebnisse werden am Samstagvormittag erwartet. Mehr dazu von Paul-Anton Krüger

Bundesaußenminister Gabriel besucht Mexiko. Er trifft dort Präsident Enrique Peña Nieto sowie Außenminister Luis Videgaray Caso und führt wirtschaftspolitische Gespräche. Mexiko ist im kommenden Jahr Gastland der Hannover Messe.

Beginn der CSU-Vorstandsklausur. Bei dem zweitägigen Treffen im oberpfälzischen Schwarzenfeld will die Partei die Schwerpunkte für den Bundestagswahlkampf festlegen. Das wichtigste Wahlkampfthema für die CSU bleibe die innere Sicherheit, sagte Parteichef Seehofer. Anfang Juli wollen CDU und CSU ein gemeinsames Wahlprogramm vorlegen.

Urteil im Prozess um Kreissägen-Mord erwartet. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die angeklagte Gabi P. ihren Freund heimtückisch ermordet hat. Die Verteidigung plädiert hingegen auf Totschlag. Der Freund galt seit Ende 2008 als verschwunden, seine im Garten verscharrte Leiche wurde erst Anfang 2016 gefunden. Susi Wimmer war vor einer Woche bei den Plädoyers dabei.
 
 
 
 
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Gabi P. soll ihren Freund mit einer Handkreissäge getötet haben. Wie lebt man weiter, bepflanzt Beete, während im Garten die Leiche des Mannes vergraben liegt? Zur Reportage
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Frühstücksflocke
 
Chelsea Manning meldet sich aus der Freiheit. "OK, so here I am everyone", schreibt sie auf Twitter und postet das erste Foto von sich nach sieben Jahren Haft. Die Whistleblowerin war am Mittwoch vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen worden. Ex-Präsident Obama hatte sie kurz vor Ende seiner Amtszeit begnadigt. Ihre Haftstrafe war die längste, die je ein Whistleblower in den USA verbüßen musste. Mehr dazu
 
 
 
 
 
 
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