Der Tag im Überblick: Millionen-Strafe für Facebook, Parteien und Werte, die Grünen und die Homoehe

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Julia Ley.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
EU verhängt 110-Millionen-Euro-Strafe gegen Facebook. Das Unternehmen soll bei der Übernahme von Whatsapp irreführende Angaben gemacht haben. Dabei ging es um die Frage, ob der Chatdienst Nutzerdaten an den Mutterkonzern weitergibt. Die Höhe des Bußgeldes soll auch abschreckende Wirkung haben, erklärt die Wettbewerbskommissarin der EU. Die Details. Was genau Facebook mit ihren Whatsapp-Daten macht, erfahren Sie hier.

Familie, Gerechtigkeit, Umwelt - sind Werte wahlentscheidend? Alle Parteien, die zur Bundestagswahl antreten, stehen für bestimmte Werte. Eine Übersicht finden Sie hier. Doch welche Rolle spielen diese eigentlich bei der Entscheidung für eine Partei? Das will die SZ mit einer Umfrage herausfinden.

Grüne wollen Abstimmung zur Homo-Ehe über das Bundesverfassungsgericht erzwingen. Dem Bundestag liegen drei Gesetzentwürfe für die uneingeschränkte Homo-Ehe vor. Die Grünen werfen der Koalition vor, eine Abstimmung darüber zu verzögern. Dem will die Partei nun ein Ende bereiten, der Abgeordnete Volker Beck hat deshalb Klage in Karlsruhe eingereicht. Die Details.
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Timm Klotzek, Chefredakteur des SZ-Magazins
 
 
 
 
 
 
 
 
Ha Ha Ha Ha
Was gehört dazu, Menschen zum Lachen zu bringen? Unser Autor hat sich als Comedian versucht - und die Sache wirklich ernst genommen.

"Marc Baumann wagte sich nach intensiver Beratung von Humor-Profis wie Gerhard Polt, Carolin Kebekus und Josef Hader auf eine große Bühne. Kann man aus dem Stand tausende Menschen begeistern? Seine Mutprobe ist im neuen SZ-Magazin beschrieben." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Wie Millionen Computerspieler zu Süchtigen erklärt werden sollen. Müssen Videospiele bald Warnhinweise tragen wie Tabak? Psychologen und die WHO arbeiten an der Pathologisierung von Videospielen und deren Online-Nutzung. Eine gefährliche Debatte. Gastbeitrag von Thorsten Quandt

Schonungsloser Blick auf ostdeutsche Zustände. Identitätskrise, Komplexe, fatale Erinnerungslücken - wie vielfältig die Ursachen für rechtsextreme Gewalttaten in den neuen Bundesländern sind, zeigt eine aktuelle Studie. Von Antonie Rietzschel

Die Digitalisierung des Autos überfordert den Fahrer. Fernsehen, Internet, 360-Grad-Kameras, Einparkpiloten - moderne Autos sind wahre Technologie-Träger. Vieles davon ist nicht nur überflüssig, sondern auch gefährlich. Kommentar von Felix Reek  
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Rechtsextremismus in Ostdeutschland - was tun? Wach Sein plädiert für Wachsamkeit: "Inhumanität und völkisches Denken müssen weiterhin als solches erkennbar bleiben und wir dürfen nicht auf die rechten Vernebelungsstrategien, Verharmlosungen und Lügen hereinfallen." Autocrator sieht die Lösung in der Politik. Diese sollte die Perspektivlosigkeit im Land beseitigen, die die Menschen "genau in die Fänge der braunen Häscher" treibt. BlackSun findet "man sollte zuerst nicht so einfach in West gegen Ost trennen. Rechte Kameradschaften haben wir im Westen auch genug". Wizzard fasst zusammen: "Es ist kein ostdeutsches Problem, es ist ein weltweites." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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