Der Tag im Überblick: Bundeswehr-Reform, Rücktritt von Österreichs Vizekanzler, Waffen für die Kurden

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Esther Widmann.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Von der Leyen kündigt umfassende Reformen in der Bundeswehr an. In den Bereichen innere Führung, Wehrdisziplinarwesen, politische Bildung von Soldaten und beim sogenannten Traditionserlass soll es neue Regeln geben. Die Verteidigungsministerin reagiert damit auf die Affäre um den terrorverdächtigen Soldaten Franco A. Hintergründe und Details

Österreichs Vizekanzler Mitterlehner tritt zurück. In der derzeitigen Regierungskonstellation sei eine konstruktive Arbeit nicht mehr möglich, sagt Mitterlehner zur Begründung. Er ist Parteichef der konservativen ÖVP, die in Österreich in einer Koalition mit der sozialdemokratischen SPÖ regiert. Experten rechnen jetzt mit Neuwahlen. Weitere Einzelheiten

USA liefern Waffen an syrische Kurden. Die US-Regierung will die Kurden, die erfolgreich gegen die Terrormiliz Islamischer Staat kämpfen, mit Maschinengewehren und gepanzerten Fahrzeugen versorgen. Die Türkei ist über die Entscheidung verärgert: Sie betrachtet die syrischen Kurden als Terroristen. Zum Bericht von Moritz Baumstieger.

Marion Maréchal-Le Pen zieht sich aus der Politik in Frankreich zurück. Die Nichte der unterlegenen Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen erklärt, sie wolle für "einige Zeit" der Politik den Rücken kehren und mehr Zeit für ihre Familie haben. Maréchal-Le Pen vertritt den rechten Flügel des Front National. Das Verhältnis zu ihrer Tante Marine, die der Partei einen gemäßigteren Anstrich gegeben hat, gilt als angespannt. Lesen Sie hier mehr.

Martin Schulz will gemeinsamen Haushalt der Euroländer. In einem Zeitungsinterview macht sich der SPD-Kanzlerkandidat für eine "gemeinsame Budgetfinanzierung" der Euro-Gruppe stark. Damit unterstützt der Politiker eine umstrittene Forderung des künftigen französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Mehr dazu
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Christiane Schlötzer, Stellvertretende Ressortleiterin Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
Von wegen am Ende
Als ihr erster Freier über sie herfiel, war sie 13 Jahre alt. Jetzt ist sie 70 und wohnt in einem Haus voller Träume.

"Zwei ältere Damen beim Domino, andere im Nähkurs. Ein Altersheim eben. Nur ist die Casa Xochiquetzal, benannt nach der Liebesgöttin der Azteken, ein Seniorenheim für Prostituierte in Mexiko-Stadt. SZ-Korrespondent Boris Herrmann hat sich dort von Elia Guadalupe erzählen lassen, wie es ist, sich nach 53 Jahren Straßenstrich endlich wie ein Mensch zu fühlen." Zur Seite Drei
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Wenn der Abi-Zwang zur Qual wird. Viele Kinder gehen aufs Gymnasium, weil die Eltern das unbedingt so wollen. Doch was, wenn sich das als Fehler erweist? Eine Münchner Familie berichtet. Von Melanie Staudinger

Warum man mit "Du hast abgenommen"-Komplimenten vorsichtiger sein sollte. Denn was, wenn man bloß dünn ist, weil es einem richtig schlecht geht? Von Nadja Schlüter

Ich blogge, also bin ich. Im Netz erzeugt die alleinerziehende Mutter Christine Finke eine Welle nach der anderen, eine schwappte bis ins Familienministerium. Bringt das was? Und was bringt ihr das? Von Barbara Vorsamer
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Trump feuert Comey - zu Recht? Viele Leser sehen die Entlassung des FBI-Chefs kritisch und ziehen Vergleiche zu Watergate. "Trump darf das tun, als Präsident", schreibt Ballymichael. "Er wird es aber bereuen. Comey steht dem Kongress als Zeuge zur Verfügung. Nixon wurde durch Mark Felts Information zu Fall gebracht. Comey darf jetzt Felt ganz legal nachmachen." Auch Schnolfi glaubt, dass "Trump in Zukunft auch nicht ruhiger schlafen kann, denn das FBI besteht ja nicht nur aus seinem Chef". Napo01 hält die Entlassung für einen strategischen Fehler. "Diese Entscheidung läutet über kurz oder lang das Ende der Administration Trump ein." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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Kontaktieren Sie mich unter esther.widmann@sz.de.
 
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