Der Tag im Überblick: Trump und das FBI, Middelhoff vor Gericht, Trauer um Joachim Kaiser

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Juri Auel.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Trump stellt mit Entlassung des FBI-Chefs die US-Rechtsordnung in Frage. Es scheint, als wolle sich der Präsident gegen unangenehme Ermittlungen wegen möglicher Russland-Kontakte schützen. Damit wird Trump zu einer Bedrohung für sein eigenes Land, kommentiert Stefan Kornelius. Wie das FBI zu einem der mächtigsten Geheimdienste der Welt werden konnte, erklärt Willi Winkler.

Prozess gegen Thomas Middelhoff hat begonnen. Der Ex-Arcandor-Chef und sechs frühere Aufsichtsratsmitglieder der Firma sitzen in Essen auf der Anklagebank. Es geht um die Frage, ob diese irrwitzig hohe Bonuszahlungen durchwinken durften, als der Konzern kurz vor der Pleite stand. Middelhoff selbst wirft die Staatsanwaltschaft vor, die Aufsichtsräte zu den Zahlungen angestiftet zu haben, berichtet Benedikt Müller.

Deutschland erwartet Steuer-Rekordeinnahmen. Steuerschätzern zufolge können die Kassen von Bund, Ländern und Kommunen bis 2021 mit 54,1 Milliarden Euro zusätzlich rechnen. Allein in diesem Jahr sollen bis zu acht Milliarden extra an den Staat fließen. Einzelheiten von Michael Bauchmüller und Simone Boehringer

Arabische Prinzessinnen wegen Misshandlung vor Gericht. Die acht Frauen sollen im Sommer 2008 in einem Brüsseler Luxushotel mindestens elf ihrer 23 Angestellten gequält haben. Jetzt hat in Brüssel der Prozess begonnen - gegen den Willen der Vereinigten Arabischen Emirate, berichtet Thomas Kirchner.

Langjähriger SZ-Feuilletonchef Joachim Kaiser ist tot. Er war jahrzehntelang der wohl einflussreichste deutsche Musikkritiker und eine prägende Stimme der Süddeutschen Zeitung. Nun ist Joachim Kaiser im Alter von 88 Jahren gestorben. Nachruf von Andrian Kreye
 
 
 
 
Das große Müll-Spezial
 
Deutschland ein Wegwerfland – na und? 45 Millionen Tonnen Müll produzieren die Deutschen pro Jahr, mehr als fast jedes andere Land. Das kann man schlimm finden - oder aber mit Gelassenheit aufnehmen. Ein Streitgespräch

Ein gelber Sack, den niemand versteht. Droht eine Strafe, wenn er falsch befüllt wird? Soll Verpackungsmüll wirklich abgewaschen werden? Und wird nicht ohnehin alles verbrannt? Zwölf Irrtümer rund um ein wunderliches Phänomen

Was ist schlimmer: Hundekot oder Hundekotbeutel? Acht Millionen Hunde in Deutschland, 16 Millionen Kot-Haufen täglich - und die schwierige Frage nach der richtigen Entsorgung. Zum Text
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
Michael Ebert, SZ-Magazin-Chefredakteur
 
 
 
 
 
 
 
 
"Ich habe nichts gegen Leute, die sich mir über­legen fühlen"
Jeff Koons über das Klischee der gequälten Künstlerseele, sein Talent als Verkäufer und seine glücklichen Jahre in München.

"Als der inzwischen weltberühmte US-amerikanische Künstler Jeff Koons Mitte der 80er Jahre am Anfang seiner Karriere stand, wohnte er noch in der Münchner Knöbelstraße. Als sein erstes Kind auf die Welt kam, 'bekam mein Glück einen schwarzen Rahmen aus Sorge', erzählt Koons in einem Interview mit dem SZ-Magazin. 'Auf der einen Seite war da Sehnsucht nach Geborgenheit, Glaube, Glück, auf der anderen Seite die Furcht vor Krankheiten und Unfällen.' Der besorgte Vater wollte seinen Sohn zunächst 'Kitsch' nennen, entschied sich schließlich aber doch für 'Ludwig Maximilian': 'Nach dem bayerischen König, der so großartige Schlösser bauen ließ.' Ich empfehle Ihnen die Lektüre des Gesprächs, geführt von Sven Michaelsen, sehr." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Zwischen Arbeiterstrich und Hipstercafé. Fragt man in Nordrhein-Westfalen, was eine "No-Go-Area" ist, dann sagen die Leute: die Dortmunder Nordstadt. Wie gefährlich ist es dort wirklich? Benedikt Peters hat sich vor Ort umgeschaut.

Verrat an der jungen Generation.
Die Politik in Deutschland tüftelt an immer neuen Wohltaten für Senioren. Dabei bräuchten andere das Geld viel dringender, kommentiert Alexander Hagelüken.

Ich bin schön. Viele Frauen sind permanent unzufrieden mit ihrem Körper, hungern und hassen sich für ihr Aussehen. Taryn Brumfitt und Nora Tschirner zeigen in einem Dokumentarfilm, wie es anders geht. Von Johanna Adorján
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Vernachlässigt die Politik junge Menschen? "Klar, auch in Zukunft werden sich Politiker auf Kosten meiner Generation Stimmen kaufen", empört sich Jonas. "Das Demographie-Problem ist seit langem bekannt, man hätte schon vor Jahrzehnten Maßnahmen ergreifen können". Die Rentnerin Fishbone stimmt zu: Junge Menschen verdienen "Aufmerksamkeit und Unterstützung - z.B. in Wohnungsdingen - von der Politik". Mojse wünscht sich hingegen für beide Generationen mehr, ohne "ein Ausspielen gegeneinander". Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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