Der Tag im Überblick: Von der Leyens Entschuldigung, Festnahme von Islamist, Schadenersatz für Michael Schumacher

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Steinlein.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Von der Leyen entschuldigt sich für Kritik an Bundeswehr. Die Verteidigungsministerin hatte der Truppe ein "Haltungsproblem" und "Führungsschwäche" bescheinigt, weil diese Hinweise auf die rechtsextreme Gesinnung des terrorverdächtigen Offiziers Franco A. versanden ließ. Beim Treffen mit Generälen und zivilen Führungskräften bedauerte sie nun, sich nicht differenzierter ausgedrückt zu haben. Zu den Einzelheiten

Bundesregierung würde Todesstrafen-Referendum in Deutschland untersagen. Nach dem Verfassungsreferendum der Türkei, bei dem auch Türken in Deutschland abstimmen durften, hatte Präsident Erdoğan die Wiedereinführung der Todesstrafe angekündigt. Regierungssprecher Steffen Seibert erklärte nun, eine Abstimmung darüber widerspreche dem Grundgesetz und europäischen Werten. Mehr dazu

Steinmeier trifft in Israel keine regierungskritischen Organisationen. Als Kritik an Außenminister Gabriel, dem Israels Präsident Netanjahu wegen entsprechender Treffen eine Begegnung verweigert hatte, will der Bundespräsident dies nicht verstanden wissen: Es sei nicht seine Aufgabe, bestehende Gräben zu vertiefen, hieß es zur Begründung aus dem Präsidialamt. Weitere Details

Mutmaßliches IS-Mitglied in Leipzig verhaftet. Der 29-Jährige soll als "Emir" eine Einheit der Terrorgruppe Jabhat al-Nusra befehligt haben. Später schloss er sich offenbar der Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" an. Bei dem Festgenommenen handelt es sich der Bundesanwaltschaft zufolge um einen syrischen Staatsangehörigen. Mehr Informationen

Bunte muss Michael Schumacher 50 000 Euro zahlen. Die Illustrierte hatte 2015 auf der Titelseite behauptet, der frühere Rennfahrer könne nach einem schweren Skiunfall wieder gehen. Seine Familie schirmt Schumacher seit dem Unglück ab. Sie hatte auf Schadenersatz geklagt, den ihm das Landgericht Hamburg nun zusprach. Die Urteilsbegründung lesen Sie hier.
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Alexander Gorkow, Ressortleiter Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
Seine Exzellenz
Oft verlacht, jetzt geliebt: Einerseits ist Fritz von Thurn und Taxis ein Fußballkommentator im Fernsehen. Andererseits ist er etwas mehr. Zum Abschied eines Unzeitgemäßen.

"Ausgerechnet unter sehr vielen jungen Fans ist seit einigen Monaten ein 'TuT'-Hype ausgebrochen, der seinesgleichen sucht. Reporter Holger Gertz traf für die Seite Drei nun einen Mann, der im Fernsehen nur ungerne über die Taktik der Trainer referierte und dafür zeitlose Bonmots vom Stapel ließ. Gertz lernte bei der Recherche unter anderem: Zigaretten zündet man stets mit einem Streichholz an, nie mit dem Feuerzeug - und die richtige Schokolade bekommt man nur aus den ganz kleinen Manufakturen!" Zur Seite Drei
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
So viel Wehrmacht steckt in der Bundeswehr. Noch in den 1960er-Jahren wurden Kasernen nach Wehrmachtsgrößen benannt. Und auch heute stören sich manche Bundeswehrsoldaten nicht daran. Von Barbara Galaktionow, Oliver Das Gupta und Joachim Käppner

Jan Böhmermann und die "Hurensöhne Mannheims". In seinem "Neo Magazin Royale" nimmt sich der Fernsehkomiker das neueste Werk von Xavier Naidoo vor und präsentiert ein paar musikalische Vorschläge, die dessen Texte nur geringfügig übertreiben. Zum Artikel

Wie die US-Regierung Haustiere vergiftet. Im ländlichen Amerika sind Zigtausende tödliche Cyanid-Fallen im Boden vergraben. Leider hat keiner die Anwohner gewarnt. Von Michaela Haas
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Trumpcare statt Obamacare - eine Gefahr für die US-Bürger? "Ich komme nicht umhin das, was die Republikaner machen, schlichtweg als böse zu bezeichnen", schreibt Wach Sein. Denn diese ließen zu, dass sich kranke Menschen verschuldeten oder sogar stürben. Berendes59 stimmt zu: "Fehlende ausreichende medizinische Versorgung eines großen Teils der Bevölkerung ist für jedes Land eine Gefahr. Das Potenzial für soziale Unruhen steigt." Beam kann sich hingegen "kein Urteil darüber erlauben. Die Situation ist eine ganz andere als hier." Wichtiger sei es, die Probleme im eigenen Land anzugehen. Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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