Das SZ-Briefing am Abend – jetzt lesen!
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Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Schaulustige filmen im Schanzenviertel die Randale. | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Deniz Aykanat. | | | | | | Scholz lobt "heldenhaften Einsatz" der Polizei. Hamburgs Erster Bürgermeister weist jede Kritik am G-20-Einsatz "entschieden zurück". Bundespräsident Steinmeier geißelt die "maßlose Zerstörungswut" der Randalierer. Von Juri Auel. Der Protestforscher Simon Teune sieht das anders: "Die Strategie der Polizei ist kolossal gescheitert", sagt er im Interview mit SZ-Redakteur Thomas Hummel. Wie Schaulustige in Hamburg die Arbeit der Polizei erschwert haben, berichtet Matthias Kolb. Die Ergebnisse des G-20-Gipfels. Handel, Klimaschutz, Flüchtlinge und der Kampf gegen den Terror: Lesen Sie hier, worauf sich die anderen 19 der G 20 mit den USA geeinigt haben - und worauf nicht. US-Präsident Trump wirkte beim Gipfel so beunruhigend wie ein "Grizzly in einer Bergsteiger-Seilschaft". Doch das Bündnis wird seine Amtszeit überstehen - wenn Europa zusammenhält, kommentiert Stefan Ulrich. Irakische Regierung meldet Rückeroberung Mossuls. Die Stadt galt als Hochburg des "Islamischen Staats". Nun soll Mossul nach drei Jahren von der Terorristenmiliz befreit sein. Mehr dazu. Doch große Teile der Infrastruktur sind völlig zerstört und Selbstmordattentäter verbreiten neue Gefahr. Der Wiederaufbau der Stadt wird nun Jahre dauern, schreibt Nahost-Korrespondent Paul-Anton Krüger. Unesco ernennt Höhlen in Baden-Württemberg zum Weltkulturerbe. In den Höhlen bei Blaubeuren auf der Schwäbischen Alb wurden einige der ältesten Zeugnisse für eine bewusste künstlerische Betätigung des frühen Menschen gefunden. Zur Nachricht Vettel landet beim Formel-1-Rennen in Spielberg auf Platz zwei. Sebastian Vettel verpasst beim Großen Preis von Österreich den ersten Platz zwar knapp, baut aber den Vorsprung auf WM-Konkurrent Lewis Hamilton aus. Nach der Zieleinfahrt beklagt sich der Ferrari-Pilot über den Start. Philipp Schneider berichtet. | | | | | | | Meine Empfehlung | | | | | | | | | von Michael Bitala, Redakteur Seite Drei | | | | | | Voll die Härte Ein zügelloser Mob, eine versagende Polizeitaktik und mittendrin: obszönes Partyvolk mit Smartphones. Die Krawallnächte von Hamburg hat niemand unbeschadet überstanden. "Wenn man die Szenen der Krawallnacht gesehen hat, schreiben Peter Burghardt, Holger Gertz und Thomas Hahn in ihrer Reportage auf der Seite Drei, ist da vieles, was man sich mit den alten Mustern schwer erklären kann. Der schwarze Block der Linksautonomen ist bevölkert auch von durchtrainierten Typen in Dreiviertelhosen, Glatzen rennen rum, und am Rand das Partyvolk, das auch immer da ist, wenn Fußballer einen Pokal nach Hause bringen. Kitschrevolutionäre in Nike Airs, die „A-Anti-Anticapitalista" schreien. Revolutionskitsch, amalgamiert mit straffen Strukturen bei der Organisation der Vandalen. Warum machen die das? Sie machen das, weil sie das wollen, und weil es halt gut klingt. Man kann auch alles mit dem Smartphone aufnehmen, vor allem sich selbst." Zur Seite Drei | | | | | | | | | 3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende | Handseife als Statussymbol. Die Marke Aesop nähert sich der Körperpflege halb wissenschaftlich, halb sakral. Im Laden warten professionelle Handwäscher - auf Kunden, die für Kosmetik eine Menge Geld ausgeben. Von Max Scharnigg Die Robe ist stärker als das Kopftuch. Das Bundesverfassungsgericht möchte verbieten, dass Richterinnen Kopftuch tragen. Das ist, als müsste seinen Ehering ablegen, wer über Scheidungsfälle entscheidet. Kommentar von Johan Schloemann Die direkte Konfrontation mit Kindesmissbrauch ist hart - aber nötig. Im Kampf gegen die Verbrecher benutzen die Ermittler Methoden, die vielleicht schwer erträglich, aber erfolgreich sind - und womöglich dazu geführt haben, dass sie das Netzwerk "Elysium" gefunden haben. Kommentar von Ulrike Heidenreich | | | | | | | Befürworten Sie ein Kopftuchverbot für Richterinnen? Earthbird bejaht die Frage: "Das Kopftuch ist immer auch Ausdruck eines politischen Islam und damit eines Rechtsverständnisses, das mit unserem Rechtssystem kaum vereinbar ist." Olaf Schlüter stimmt zu. Im Gericht sollte "die Bekleidung Neutralität signalisieren, auch wenn das natürlich nur Fassade ist - egal, was die Leute anhaben, ihre Überzeugungen geben sie nicht an der Garderobe ab." Utzscre ist gegen ein Verbot: "Ich halte das für einen Verstoß gegen Religionsfreiheit und deren Ausübung." Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | | | | | | | |