Heute wichtig: Populistische Tendenzen in Deutschland, Konflikt am Tempelberg, US-Sanktionen gegen Russland

                                                           
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Wie populistisch sind die Deutschen?
 
 
 
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
 
 
 
Was wichtig ist
 
Studie: Deutsche Populisten sind "enttäuschte Demokraten". Laut einer repräsentativen Umfrage der Bertelsmann Stiftung stimmen etwa ein Drittel der Deutschen populistischen Aussagen grundlegend zu. Die meisten seien jedoch "keine Feinde der Demokratie". Für den Bundestagswahlkampf bedeutet das: Mit allzu radikalen Thesen werden Politiker nicht punkten können. Hintergründe und Details von Pia Ratzesberger und Christian Endt

Israel entfernt Metalldetektoren am Tempelberg. Im Konflikt um den Jerusalemer Tempelberg lenkt Israel offenbar ein: Das Sicherheitskabinett kündigte an, die umstrittenen Metalldetektoren zu beseitigen. Zur Nachricht

US-Sanktionen gegen Russland irritieren die EU. Es bedeutet eine Kehrtwende: US-Präsident Trump signalisiert, den neuen Sanktionen des Kongresses gegen Russland zuzustimmen. Die EU blickt mit Sorge auf diese Pläne. Grund sind mögliche Folgen für die Energie-Unabhängigkeit der EU. Weitere Informationen von Sacha Batthyany und Thomas Kirchner

EXKLUSIV Daimler kam VW mit Selbstanzeige zuvor. Daimler kann darauf hoffen, ohne Strafe davonzukommen, sollte die Brüsseler EU-Kommission Geldbußen wegen verbotener Absprachen verhängen. Nach den EU-Bestimmungen wäre für Volkswagen allenfalls noch ein Strafnachlass in Höhe von maximal 50 Prozent möglich. Einzelheiten von Thomas Fromm, Georg Mascolo und Klaus Ott
 
 
 
 
Was wichtig wird
 
Türkische Spitzenpolitiker reisen zu Gesprächen nach Brüssel. Außenminister Çavuşoğlu und EU-Minister Çelik wollen sich mit der EU-Außenbeauftragten Mogherini und EU-Erweiterungskommissar Hahn unter anderem über die wirtschaftliche Zusammenarbeit und die Kooperation in der Migrationspolitik austauschen.

Macron bringt libysche Kontrahenten zusammen. Mit einem Spitzentreffen will Frankreichs Präsident zu einer Krisenlösung in Libyen beitragen. Auf einem Schloss nahe Paris werden der Ministerpräsident der international anerkannten Übergangsregierung, Fajisal-Sarradsch, und der Militärführer Chalifa Haftar erwartet.

Flüchtlingsbundesamt stellt neue Systeme zur Identitätsprüfung vor. Nach Problemen mit Mehrfach-Identitäten von Flüchtlingen und dem Fall Franco A. will das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) die Identitätsfeststellung verbessern. Gegen Mittag stellt die Behörde in Bamberg neue digitale Assistenzsysteme dafür vor.

 
 
 
 
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Wie sexistisch ist der Literaturbetrieb?
Vier junge Autorinnen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur sprechen über Diskriminierung, ihr Schreiben und ihr Leben als Schriftstellerinnen. Zum Interview
 
 
 
 
 
Köder aus Geld und Liebe
Ein möglicher Wechsel für 222 Millionen Euro von Barcelona nach Paris wird zu einem absurden Schauspiel. Neymar schweigt dazu schon viel zu lange. Womöglich ist er es leid, im Schatten Messis zu stehen. Zum Text
 
 
 
 
 
Das Volk und der Hohn
In Warschau riecht es nach Stromgenerator, Tabak und Instantnudeln: Viele Menschen campen gegen die Justizreform. Und trotz des Vetos von Präsident Duda sieht es nicht so aus, als ob Polen nun zur Ruhe kommt. Zur Seite Drei
 
 
 
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Wir empfehlen im Netz
 
Nützliche Wegweiser bei Fake-News-Verdacht. Die Münchner Stadtbibliothek hat sieben Websites aufgelistet, die dabei helfen können, in Zeiten von "bearbeiteten" Nachrichten wahr von unwahr zu unterscheiden. Außerdem auf der Liste: Eine App, mit der User lernen, wie sie Nachrichten im Netz überprüfen können. Zum Link
 
 
 
 
Frühstücksflocke
 
Koch am Brodeln. Der Drei-Sterne-Koch Harald Wohlfahrt klagt heute vor dem Arbeitsgericht Pforzheim auf Weiterbeschäftigung als Küchenchef des Restaurants "Schwarzwaldstube". Das Hotel Traube Tonbach, zu dem das bekannte Feinschmecker-Restaurant in Baiersbronn gehört, will ihn künftig als "kulinarischen Direktor" mit repräsentativen Aufgaben beschäftigen. Dagegen wehrt sich Wohlfahrt per Eilantrag.
 
 
 
 
 
 
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