Der Tag im Überblick: Fahrverbot für Diesel-Autos, Schlappe für Trump, Messerangriff in Hamburg

                                                           
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Der Schutz der Gesundheit steht über dem Schutz des Eigentums, so das Verwaltungsgericht Stuttgart.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
In Stuttgart droht Dieselautos Fahrverbot. Das Verwaltungsgericht Stuttgart hält die Aussperrung für ein wirksames Mittel, um die Stickoxid-Belastung in der Luft schnellstmöglich zu reduzieren. Die Richter wollen sich nicht darauf verlassen, dass die von der Autoindustrie angebotenen Software-Nachrüstungen die nötige Wirkung entfalten, schreibt Thomas Harloff. Warum die Ingenieure jetzt Überstunden machen müssen, kommentiert Max Hägler.

Schlappe für Trump - Obamacare bleibt. Die Konservativen erhielten keine Mehrheit für einen abgespeckten Gesetzesentwurf, der die Gesundheitsversorgung "Obamacare" in Teilen abgeschafft hätte. US-Präsident Trump schäumt. Drei Abgeordnete aus seiner Partei bescherten ihm bei der Abstimmung eine historische Niederlage, schreiben Veronika Wulf und Sebastian Gierke.

Ein Toter bei Messerangriff in Hamburger Supermarkt.
Der Täter verletzte im Stadtteil Barmbek außerdem mehrere Menschen. Er wurde festgenommen. Die Polizei sperrte die Straßen in der Nähe des Tatorts. Zur Nachricht

Oberster Gerichtshof enthebt Pakistans Ministerpräsident des Amtes.
Regierungschef Sharif habe sich nach zahlreichen Korruptionsvorwürfen für seine Aufgabe "disqualifiziert", urteilte das Gericht. Nachdem durch die Panama Papers die Vermögensverhältnisse der Familie enthüllt wurden, werden Sharif Geldwäsche und Korruption vorgeworfen. Zu den Hintergründen

Apple verabschiedet sich von iPod nano und shuffle. Im Onlineshop werden die Modelle nicht mehr gelistet, Händler verkaufen nur noch Restbestände. Der einzige verbleibende Musikplayer in Apples Produktpalette ist damit der iPod Touch. Mehr Informationen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von René Hofmann, Koordinator SZ am Wochenende
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Einsteiger
Das Reisen im Bus ist zum lukrativen Lebensstil geworden. Unterwegs mit einem Paar, das mit Freiheit sein Geld verdient.

"Christina Klein und Paul Nitzschke geben ihre Wohnung auf und reisen in einem alten Bus los. Sie sind Teil einer Social-Media-Bewegung, die unter dem Hashtag #vanlife Bilder und Geschichten vom einfachen, guten Leben versammelt - und daraus ein Geschäftsmodell entwickelt hat. Anne Backhaus ist ein Stück mitgereist und beschreibt, warum es durchaus Kraft kostet, dieses Leben so aussehen zu lassen, dass sich damit Geld verdienen lässt." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Mord des Monats. Um alte Fälle zu lösen, hängen in den Niederlanden jetzt Kalender mit "Cold Cases" in den Gefängnissen. Mit erstaunlichem Erfolg. Von Michael Schwinn

Wie vernichtet man eine halbe Tonne Marihuana? So viel Stoff haben Fahnder kürzlich in einem Lastwagen in Bayern gefunden. Ein Experte vom Zoll erklärt, was damit jetzt passiert. Interview von Theresa Krinninger

Grandmother Flash. Ein Bild für die Wettergötter: Königin Margrethe von Dänemark macht einen Fototermin ihrer Königsfamilie zur Familien-Aufstellung – und einen Regenmantel zum Symbol für Kreativität und Eigensinn. Wir ziehen den Regenhut! Von Maria Hunstig
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Diesel-Fahrverbot in Stuttgart - eine wegweisende Entscheidung? Ja, findet We56Mue: "Wir müssen der Autoindustrie deutlich sagen, wo es lang geht und sie zur Elektrifizierung zwingen. Nur so bekommen wir die Luft sauber." Auch MaChiMiB findet das Urteil fair: "Seit Jahren werden die Grenzwerte überschritten, wer sich in dieser Zeit nicht anpasst, muss die Konsequenzen tragen." Kay Häßler hingegen fürchtet durch ein Verbot einen "humanitären und wirtschaftlichen Kollaps" in Stuttgart: "Der Wirtschaftsstandort wäre erschüttert." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter matthias.fiedler@sz.de
 
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