Der Tag im Überblick: Urteil zu Dublin-Regeln, Maßnahmen gegen Polen, keine Transmenschen in US-Militär

                                                           
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Der EuGH hat die Chance verpasst, das EU-Asylrecht gerechter zu machen.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Juri Auel.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Dublin-Regeln gelten auch für Flüchtlingskrise 2015. Einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zufolge sind die europäischen Zuständigkeitsregeln für Asylverfahren auch in Ausnahmesituationen wie im deutschen Sommer vor zwei Jahren anzuwenden. Zur Meldung. Mit ihrer Entscheidung haben die Richter die Chance verpasst, das EU-Asylrecht zu verbessern. Es bleibt ein System der Unverantwortlichkeit, kommentiert Heribert Prantl.

EU-Kommission beschließt Maßnahmen gegen Polen. Das EU-Mitglied will mit einer Reform die unabhängige Justiz abschaffen - nun droht Brüssel mit dem Entzug der Stimmrechte. Die polnische Regierung spricht von "Erpressung". Polens Präsident Duda hat zwar Teile der Reform aufgehalten, wirkt aber an der Herabwürdigung der Justiz mit, kommentiert Florian Hassel.

Trump will Transmenschen im US-Militär verbieten. Die Streitkräfte könnten nicht mit den "enormen medizinischen Kosten" belastet werden, die durch Transmenschen entstehen würden, schreibt der US-Präsident auf Twitter. Bislang durften Transmänner und -Frauen offiziell nicht in der US-Armee dienen. Allerdings war unter Trumps Vorgänger Barack Obama angeordnet worden, dieses Verbot mit Wirkung zum 1. Juli dieses Jahres aufzuheben. Die Einzelheiten

Fünfeinhalb Jahre Haft für Islamistenführer Sven Lau.
Einer der bekanntesten deutschen Islamisten ist als Terrorhelfer verurteilt worden. Das Düsseldorfer Oberlandesgericht zeigte sich von der Schuld des 36-Jährigen überzeugt. Zum Text

Goslar ruft wegen Hochwassers Katastrophenalarm aus. Starkregen und Hochwasser führen zu chaotischen Verhältnissen in Deutschland. Innenstädte müssen gesperrt und Gebäude evakuiert werden. Feuerwehr und Polizei sind im Dauereinsatz. Die Bilder
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
Von Michael Neudecker, Stellvertretender Ressortleiter Panorama
 
 
 
 
 
 
 
 
Die alte Frau und der Tod
Rosemarie Achenbach ist 93 und schreibt eine Doktorarbeit über das Ende des Lebens. Sie sagt: Ihrem Thema kann man kaum näher sein, als sie es ist.

"In der neuen, vierteiligen Serie "Ü 90" stellt das SZ-Panorama vier bemerkenswerte Menschen im hohen Alter vor. Teil eins beschäftigt sich mit Rosemarie Achenbach, einer 93-Jährigen aus Siegen, die seit neun Jahren an ihrer Doktorarbeit schreibt. Ihr Thema: Die Philosophie des Todes. Unser Redakteur Hannes Vollmuth hat mehrere Tage bei Rosemarie Achenbach verbracht, herausgekommen ist ein so bewegendes wie fesselndes Porträt einer ungewöhnlichen Frau." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Warum erwachsene Menschen aufblasbare Einhörner reiten. Oder es versuchen. Denn niemand schafft das Erklimmen der Schwimminsel ohne Slapstick-Nummer. Aber genau darum geht es. Von Johanna Bruckner

Giftige Schuhe, stinkende Handtaschen. Billiges Leder ist ein Massenprodukt, das Mensch und Umwelt schadet. Doch auch Alternativen sind umstritten. Von Carolin Wahnbaeck

Wie ein rechtsextremes Buch von der Bestsellerliste verschwand. Die Spiegel-Chefredaktion hat "Finis Germania" aus ihrem Sachbuch-Ranking entfernen lassen. Die Gründe werden erst hinterher offengelegt. Von Claudia Tieschky
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Muss die Politik mehr Druck auf die Autoindustrie ausüben? Ja, findet Autocrator, die Politik hätte "längst schon sehr viel stärker regulierend" eingreifen sollen. BlackSun84 glaubt, dass nur Kunden Druck aufbauen können, die Autoindustrie stecke "viel zu tief drin in der Politik". Freddy.w. hat keine Hoffnung: "Die Politik hat Angst. Angst vor dem Verlust von Arbeitsplätzen, vor autoaffinen Wählern und vor weniger Steuereinnahmen." Merkwuerden911 sieht die Verantwortung beim Verkehrsminister und dem Kraftfahrtbundesamt: "Wenn die nicht in der Lage sind, ihren Job zu machen, gehören sie aus ihren Positionen entfernt. Wir brauchen endlich eine Entflechtung von Politik und Wirtschaft." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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Kontaktieren Sie mich unter juri.auel@sz.de.
 
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