Der Tag im Überblick: Abgasmanipulationen bei Audi, Urteil zu Überwachung am Arbeitsplatz, Plädoyers im NSU-Prozess

                                                           
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Audi wurde früh von eigenen Experten vor den Gefahren im Diesel-Skandal gewarnt.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Juri Auel.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
EXKLUSIV Audi ignorierte im Abgas-Skandal Warnungen eigener Fachleute. Das geht nach Informationen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung aus einem internen Dokument des Autobauers hervor. Demnach wiesen die hauseigenen Experten bereits im Oktober 2013 darauf hin, dass Abgas-Manipulationen von US-Behörden aufgedeckt werden könnten. Die Hintergründe

Dobrindt verhängt Zulassungsverbot für Porsche Cayenne.
Das Kraftfahrtbundesamt hat einer weiteren VW-Tochter die Manipulation von Abgaswerten nachgewiesen. Dem Verkehrsminister zufolge müssen 22 000 Fahrzeuge nachgerüstet werden. Zur Nachricht

Arbeitgeber dürfen Tastaturen von Mitarbeitern nicht heimlich überwachen. Das entscheidet das Bundesarbeitsgericht im Fall eines Web-Entwicklers. Allerdings untersagt es den Einsatz von Überwachungssoftware nicht grundsätzlich. Die Details

Ostbeauftragte distanziert sich von Rechtsextremismus-Studie.
Iris Gleicke wollte wissen, ob der Osten anfälliger ist für rassistisches Gedankengut. Nun bezeichnet sie die Arbeit der Wissenschaftler als "nicht hinnehmbare Schlamperei". Zum Text

Plädoyer gegen Zschäpe könnte bis September andauern. Die Staatsanwälte können ihr Plädoyer wohl erst nach der Sommerpause des Prozesses beenden. Dann folgen mehr als 80 Nebenkläger. Aus dem Gericht von Annette Ramelsberger
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von Timm Klotzek, SZ-Magazin-Chefredakteur
 
 
 
 
 
 
 
 
"Wir mögen kein Fett"
Drei ehe­malige Chirurgen sprechen über den Mythos ihres Berufes, überflüssige Operationen und die Schwierigkeiten mit sehr dicken Patienten.

"Drei hoch angesehene Chirurgen mit gemeinsam hundert Jahren Berufserfahrung: SZ-Magazin-Redakteur Rainer Stadler und SZ-Wissenschaftsredakteur Werner Bartens haben mit ihnen ein sehr offenes Gespräch geführt über dramatische OP-Fehler, merkwürdige Medizin-Moden und sehr seltsame Patienten. Ich empfehle unser Titel-Interview." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
US-Senat lehnt Abschaffung von "Obamacare" ab. Die Abwahl der Krankenversicherung ohne einen Ersatzentwurf findet keine Mehrheit. Republikaner John McCain, der die Abstimmung am Vortag überhaupt möglich gemacht hatte, stimmt überraschend gegen die Parteilinie. Zur Meldung

Identitäre Bewegung chartert Boot - Crewmitglieder beantragen Asyl. Die ultrarechte Gruppe will im Mittelmeer Flüchtlinge abfangen. Jetzt sitzt der Kapitän in Haft und ein Teil der Crew ist abtrünnig - die Identitären sprechen von einer "Intrige". Zum Text

Festgenommen wegen Pfefferspray im Rucksack.
35 Verdächtige sind nach den Krawallen beim G-20-Gipfel noch in Untersuchungshaft, mehr als die Hälfte sind Ausländer. Doch die strafrechtlichen Vorwürfe gegen sie zerbröseln. Von Ronen Steinke
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Großbritannien: Ist das Verbot von Verbrennungsmotoren vorbildlich? Ja, findet eroland, fordert das Verbot aber schon für das Jahr 2025 - "2040 könnte es schon nutzlos sein, bei der steigenden Umweltverschmutzung". Ossi ist skeptisch: Er hält das E-Auto für "blanke Augenwischerei, solange Strom nicht zu hundert Prozent ökologisch gewonnen wird". Bischofsbrot fordert andere Maßnahmen: "Vorbildlich wäre es, die Automobilindustrie umzulenken auf Schienenprodukte, weil das Auto per se keine Zukunft hat." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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Kontaktieren Sie mich unter juri.auel@sz.de.
 
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