Nullachtneu - der München-Newsletter!
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Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Liebe Leserin, lieber Leser, | nun gut, es gibt auch jene Autofahrer, die in der Tempo-30-Zone wirklich 30 fahren und nicht schneller als 50, wo 50 erlaubt ist. Es gibt aber auch diejenigen, und das sind nicht so wenige, die ein Tempolimit eher als Rechengröße sehen, die insgeheim noch die Messtoleranz von drei Stundenkilometern hinzuzählen, die bei Kontrollen immer gilt. Doch auch bei 34 oder 54 Stundenkilometern springen unsere Blitzer noch nicht an, wie mein Kollege Heiner Effern in seiner Geschichte über die neue Strategie der Stadt beim Kampf gegen Raser berichtet. Viele Autofahrer rechnen sich so ihre eigene Höchstgeschwindigkeit zusammen und drücken dann halt ein bisschen stärker aufs Gas. Deswegen schafft sich die Stadt jetzt auch neue Geräte an, Autos zum Beispiel, die mit Lasertechnik arbeiten und deswegen auch an unübersichtlichen Stellen stehen und blitzen können. Wie schnell darf ich eigentlich sein, wie schnell kann ich sein, ohne dass es allzu teuer wird? 90 Prozent der Geblitzten fahren bis zu 15 Stundenkilometer zu schnell. Wer nun meint, das könne man schon tun, ohne dass es zu viel kostet, der hat vielleicht recht. Aber die viel entscheidendere Rechnung sollte für uns alle eine andere sein. Wer 30 fährt, der kann noch bremsen, wenn 15 Meter vor ihm plötzlich ein Kind auf die Straße tritt. Wer in derselben Situation 50 fährt, erwischt das Kind fast ungebremst. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus Frank Müller Das Wetter: Viel Sonne, ein paar Wolken. Bis 27 Grad. | | | | | | | DAS WOCHENENDE IN MÜNCHEN | | | | | | Tram durch den Englischen Garten: "Katastrophenstimmung" in der CSU Der Alleingang von Ministerpräsident Seehofer düpiert Münchens CSU-Chef Spaenle. Zum Artikel | | | | | | Brennende Klinikbetten lösen stundenlangen Feuerwehr-Einsatz aus Der Schaden nach dem Feuer im Klinikum Großhadern ist immens. Zum Artikel | | | | | | | Schrille Kostüme - ernste Botschaft Tausende feiern am Samstag den Christopher Street Day. Aber die Politik vergessen sie dabei nicht. Die schönsten Bilder | | | | | | | Zehn Kilo Sprengstoff bringen den Paulaner-Schornstein zum Einsturz Keine zehn Sekunden hat die Sprengung gedauert. Auf dem Areal der alten Brauerei sollen neue Wohnungen entstehen. Zum Artikel mit Video | | | | | | | | Oktoberfest: 150 Jahre Schottenhamel: Von der Bretterbude bis zum Zeltpalast | In einer neuen Ausstellung im Bier- und Oktoberfestmuseum geht es um die älteste Institution auf dem Oktoberfest. Zum Artikel | | | | | | Am Starnberger See erzielen sogar Liegewiesen Rekordpreise | Käufer zahlen bis zu 5000 Euro pro Quadratmeter, obwohl die Grundstücke nicht bebaut und noch nicht einmal eingezäunt werden dürfen. Zum Artikel | | | | | | | | | Cassia | 17.07. Kulturstrand Die Indie-Band klingt wie eine balearische Version von The Kooks. Sommerliche Feel-Good-Musik bei freiem Eintritt. Zum Event | | | | | | | Tu Nichts Böses | 17.07. Viehhof Kino Wiederbelebung des italienischen Neo-Realismus: Eine packende Geschichte über zwei Freunde am Rande der Gesellschaft von Claudio Caligari. Zum Event | | | | | | | Das Schloss | 17.07. Volkstheater Der preisgekrönte Regisseur Nicolas Charaux präsentiert seine Version von Kafkas Klassiker. Mit Pelz, Schminke und Feingefühl werden hier die Hierarchien hinterfragt. Zum Event | | | | | | | | | Franken: Land der 1000 Unterregionen Hochfranken, Churfranken und Mainfranken gibt es schon. Und jetzt haben acht Kommunen eine Allianz mit einem neuen griffigen Namen gegründet: Kernfranken. Für Laien klingt das nach Nürnberg-Fürth-Erlangen. Es ist aber Bruckberg-Windsbach-Petersaurach. Das hätte man früher als „Westmittelfranken" bezeichnet. Das klingt den Bürgermeistern aber wohl zu sehr nach Südostmongolei. Zur Kolumne | | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | | | | | | | |