Heute wichtig: Deutsche bei Messerangriff in Hurghada getötet, Konsequenzen aus G-20-Krawallen, Besuchsverbot auf türkischer Nato-Basis

                                                           
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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Barbara Galaktionow.
 
 
 
Was wichtig ist
 
Auswärtiges Amt bestätigt Tod zweier deutscher Frauen in Hurghada. Ein Mann war am Freitag an einem Strand in dem ägyptischen Badeort mit einem Messer offenbar gezielt auf Ausländer losgegangen. Vier weitere Menschen wurden dabei verletzt. Auch das deutsche Außenamt geht von einer gegen Urlauber gerichteten Tat aus - und spricht von einem "hinterhältigen und verbrecherischen Akt". Zur Nachricht

De Maizière fordert Fußfesseln für potenzielle Gewalttäter. Auch mit strengeren Meldeauflagen will der Bundesinnenminister Ausschreitungen wie beim G-20-Gipfel künftig verhindern. "Die Krawallmacher sollten die Demonstrationsorte gar nicht erst erreichen dürfen." Er spricht von einem "milden Mittel". Mehr dazu

Unionspolitiker gegen Abzug der Bundeswehr von Nato-Basis Konya. Sie halten einen solchen Schritt für "kurzsichtig und gefährlich". Politiker von SPD und Opposition hatten am Freitag mit dem Abzug der deutschen Soldaten vom türkischen Stützpunkt gedroht, nachdem Ankara einen bereits genehmigten Besuch von Bundestagsabgeordneten auf Konya auf unbestimmte Zeit verschoben hatte. Weitere Details
 
 
 
 
Was wichtig wird
 
Erster Jahrestag des Putschversuches in der Türkei. Am Abend des 15. Juli 2016 versuchte eine Gruppe von Soldaten, Präsident Erdoğan zu stürzen. Der Putsch wurde niedergeschlagen. Die Regierung machte anschließend die Gülen-Bewegung dafür verantwortlich. Seither wurden etwa Zehntausende Menschen festgenommen, aus dem Staatsdienst entlassen oder suspendiert. Am Sonntag wird Präsident Erdoğan eine Ansprache im Parlament halten. Wie es der Gülen-Bewegung hierzulande jetzt geht, lesen Sie in diesem Artikel.

Kardinal Joachim Meisner wird im Kölner Dom beigesetzt. In einer Prozession wird der Sarg am Samstagmorgen von der Kirche St. Gereon zum Dom geleitet. Erzbischof Rainer Maria Woelki zelebriert die Totenmesse. Die Lieder für die Trauerfeier soll der Kardinal noch selbst ausgesucht haben. Meisner war einer der bekanntesten und zugleich umstrittensten Kirchenführer der vergangenen Jahrzehnte. Er starb Anfang Juli. Zum Nachruf von Matthias Drobinski

Wahlkampf in Berlin. Am Sonntagnachmittag wird Angela Merkel im "Bericht aus Berlin" in der ARD ihr jährliches Sommerinterview geben. Zuvor stellt SPD-Kanzlerkandidat Schulz seine Vorstellungen für ein modernes und gerechtes Deutschland in Berlin vor. Im Anschluss wird es im Willy-Brandt-Haus einen Empfang mit SPD-Politikern und externen Gästen geben.
 
 
 
 
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Aus dem Staub
Das Neckartor in Stuttgart gilt als Deutschlands schmutzigste Kreuzung. Bald könnte es Fahrverbote geben. Menschen, die hier wohnen und arbeiten, sind mit ihren Ideen längst weiter als die Politik. Zum Artikel
 
 
 
 
 
Das Dorf, dem die Frauen weglaufen
Glaubitz in Sachsen hat einen Fußballverein, einen Schützenverein und einen Supermarkt. Den Männern gefällt's, doch die Frauen, die suchen fast alle das Weite. Warum? Und was hält die, die bleiben? Eine Spurensuche
 
 
 
 
 
Sympathie in Sekunde
Jeder Mensch nutzt den ersten Eindruck, um einzuschätzen, mit was für einer Person er es zu tun hat - und liegt damit oft weit daneben. Denn das Unterbewusstsein spielt einem dabei mehr Streiche, als man denkt. Zum Text
 
 
 
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7 aus 7 - Meistempfohlen in dieser Woche
 
1. Sieben Dinge, die ich in der rechten Facebook-Echokammer gelernt habe. Ende 2015 erstellte unser Autor ein zweites Facebook-Profil. "Tim" öffnete ihm die Tür zu einer Parallelwelt, die ihn zwischenzeitlich an seinen Überzeugungen zweifeln lässt. Von Simon Hurtz

2. "Die Strategie der Polizei ist kolossal gescheitert." Der Soziologe und Protestforscher Simon Teune erklärt, wer sich hinter dem Schwarzen Block verbirgt und wie die Lage beim G-20-Gipfel in Hamburg so eskalieren konnte. Interview von Thomas Hummel

3. "Zu Wort kommen nur noch die Lauten." Zwölf Tage sind SZ-Redakteure durch die Republik gereist - um die Menschen zu fragen, welche Themen sie bewegen. Die Antworten haben uns zum Teil sehr überrascht. Das Reisetagebuch kompakt. Von SZ-Autoren

4. "Du bist ja gar nicht braun." Für blasse Menschen ist der Sommer eine Leidenszeit. Ständig müssen sie sich für ihr Versagen rechtfertigen. Ein Plädoyer gegen den Bräunungswahn. Von Johanna Bruckner, New York

5. Jetzt muss wirklich jeder Lehrer werden. Die Politik hat sich verrechnet: Bis 2025 gibt es in Deutschland eine Million Schüler mehr als gedacht. Wer darunter am meisten zu leiden haben wird, ist ziemlich klar: die Kinder. Ein Kommentar von Susanne Klein

6. Mein wenig ruhmreicher Auftritt bei Böhmermann. Fernsehmacherin Johanna Maria Knothe fragt sich: Wer ist schuld, dass ich in diese sexistische Kackscheiße geraten bin? Ein Gastbeitrag

7. 60 Stunden Blut und Sex am Stück. Um endlich mitreden zu können, guckte unser Autor vor dem Start der siebten Staffel von "Game of Thrones" alle 60 bisherigen Folgen hintereinander. Danach roch er streng - und blickte anders auf die Welt. Von Krisha Kops
  
 
 
 
 
Frühstücksflocke
 
Der Papst will gute Laune. Eigentlich hätte Papst Franziskus derzeit guten Grund, sich zu beschweren. Er ist das Oberhaupt einer Weltkirche, der die Gläubigen weglaufen und die mit einem Missbrauchsskandal kämpft. Im Vatikan tobt außerdem ein Machtkampf zwischen Konservativen und Reformern. Dass Franziskus für Genörgel trotzdem wenig übrig hat, hat er nun humorvoll zum Ausdruck gebracht: An der Tür seines vatikanischen Apartments prangt seit kurzem ein Schild: "Vietato lamentarsi". Italienisch für "Jammern verboten". Mehr dazu
 
 
 
 
 
 
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