Heute wichtig: Amnesty zu möglichen Kriegsverbrechen in Mossul, Maas für EU-weite Polizeikooperation, Boris Beckers Schulden

                                                           
Das SZ-Briefing am Morgen – jetzt lesen!
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ein Mann trauert in Mossul um seine getötete Tochter.
 
 
 
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
 
 
 
Was wichtig ist
 
Rückeroberung Mossuls: Amnesty prangert Verbrechen an Zivilisten an. Die Menschenrechtsorganisation fordert unabhängige Ermittlungen zu Verbrechen an Zivilisten in der nordirakischen Stadt. Alle Konfliktparteien hätten bei ihrem Vorgehen menschliches Leben missachtet. Am Montag hatte der irakische Regierungschef al-Abadi den endgültigen Sieg über die IS-Miliz in Mossul verkündet. Hier mehr lesen

Maas bittet nach G-20-Krawallen EU-Partner um Hilfe. Nach den schweren Ausschreitungen auf dem G-20-Gipfel in Hamburg fordert der Bundesjustizminister einem Pressebericht zufolge rasche Fahndungshilfe von den EU-Partnern. Der Minister habe seine Kollegen aufgerufen, zügig europäische Haftbefehle zu vollstrecken, die von deutscher Seite ausgestellt werden. Weitere Informationen

Boris Becker schuldet Geschäftspartner mehr als 30 Millionen Euro. Von Hans-Dieter Cleven lieh sich der frühere Tennisprofi über mehrere Jahre immer mehr Geld. Das belegt ein Gerichtsurteil. Beckers Glück: Im Moment muss er noch nichts zurückzahlen. Zum Bericht von René Hofmann, Klaus Ott und Charlotte Theile


 
 
 
 
Was wichtig wird
 
Gedenkveranstaltungen zum Putschversuch beginnen in Türkei. Eine Woche lang wollen sich die Türken jeden Abend in sogenannten "Demokratiewachen" auf den Straßen und Plätzen versammeln, um an den gescheiterten Putsch vom 15. Juli 2016 zu erinnern. Höhepunkt ist eine Ansprache von Staatspräsident Erdoğan am Sonntag. Die Opposition hatte zum Jahrestag einen "Gerechtigkeitsmarsch" organisiert. Mehr dazu von Mike Szymanski

Außenminister beraten über Vertrauenskrise zwischen Ost und West. Zu dem Treffen hat der österreichische Außenminister Kurz als aktueller Vorsitzender der OSZE eingeladen. Die Chefdiplomaten wollen unter anderem über vertrauensbildende Maßnahmen zwischen Ost und West beraten. Der russische Außenminister Lawrow hat sein Kommen angekündigt, US-Außenminister Tillerson wird nicht dabei sein.

Karlsruhe urteilt über Gewerkschaftsklagen gegen Tarifeinheit. Das Bundesverfassungsgericht verkündet gegen zehn Uhr sein Urteil über das umstrittene Tarifeinheitsgesetz von Arbeitsministerin Nahles. Geklagt haben etliche große und kleine Gewerkschaften. Worum es genau geht, sehen Sie in diesem Archiv-Video.
 
 
 
 
  VERLAGSANGEBOT
 
 
 
Wir empfehlen aus der Zeitung  
 
 
 
 
 
Hauptsache Masse
Bauer Johnson in Minnesota bearbeitet städtegroße Felder - und schaut bei der Arbeit fast nur noch aufs iPad. Wird die Ernährung der Welt abhängig von ein paar Apps, programmiert von Agrargiganten wie Monsanto? Zur Seite Drei
 
 
 
 
 
"Bei uns herrscht eher Neid"
Der Schauspieler Ralf Bauer findet, dass die Deutschen zu schnell misstrauisch werden. Ein Gespräch über Klischees, Komplimente und warum es so schwer ist, das Lächeln einer Frau zu deuten. Zum Interview
 
 
 
 
 
Eine einzige Zumutung
In Hörbüchern ahmen Männer Frauenstimmen nach. Das Ergebnis ist grotesk: Warum müssen Mütter, Anwältinnen und die Präsidentin der USA wie Mrs Doubtfire oder Charlys Tante klingen? Zum Artikel
 
 
 
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Frühstücksflocke
 
Furchtlos auf dem Tretroller. Ein Zwölfjähriger hat in Dortmund eine Unfallflucht aufgeklärt. Dabei kam nach Informationen der örtlichen Polizei ein neues "Sonderfahrzeug" zu seinem "ersten Einsatz". Auf seinem Roller fuhr der Junge einem Lastwagen hinterher, der zuvor einen Stromkasten beschädigt hatte und berichtete dann der Polizei, wo der Lkw parkte. Zur Kurzmeldung
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter dorothea.grass@sz.de
 
Diesen Newsletter teilen:
 
Newsletter per Mail empfehlen
 
 
 
 
 
zur Startseite von SZ.de
 
 
 
Weitere SZ-Newsletter finden Sie hier.

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Espresso am Morgen nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Ihre Newsletter verwalten
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über www.diz-muenchen.de