Der Tag im Überblick: Spannungen mit Türkei, Diesel-Rückruf bei Audi, Kirchenaustritte

                                                           
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Erdoğan wirft Deutschland "böse Propaganda" vor.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Steinlein.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Erdoğan: Deutschland macht der Türkei keine Angst. Der türkische Präsident kritisiert die Bundesrepublik nach der Verschärfung der Reisehinweise scharf: Deutschland müsse "sich zusammenreißen" und von solchen "Drohungen" absehen, sagte er in einer Rede in Istanbul. Bundesaußenminister Gabriel hatte auch deutschen Firmen von Investitionen in der Türkei abgeraten. Zu den Einzelheiten. Eine Chronologie des Zerwürfnisses zwischen Ankara und Berlin von Veronika Wulf und Miguel Helm finden Sie hier.

Lehren aus der Münchner Amoknacht. Als David S. in München neun Leute erschießt, sind schnell Hunderte Notrufe und Tausende Gerüchte im Umlauf. Ein Jahr später rekapituliert die Polizei, was sie beim Einsatz am Olympia-Einkaufszentrum heute anders machen würde. Von Thomas Schmidt

Audi ruft 850 000 Dieselfahrzeuge zurück. Der Ingolstädter Hersteller holt im Zuge des Abgasskandals Autos mit Sechs- und Achtzylinder-Motoren für ein Software-Update in die Werkstätten. Betroffen sind auch Fahrzeuge von VW und Porsche. Mehr dazu. Für den Wissenschaftler Ferdinand Dudenhöffer trägt die Politik die Hauptschuld an der Diesel-Affäre: Gesetze seien "mit Absicht schlecht konzipiert, sagte er im Gespräch mit Peter Fahrenholz.

Weniger Kirchenaustritte in Deutschland. Vergangenes Jahr sind 162 093 Personen aus der katholischen Kirche ausgetreten, aus der evangelischen Kirche waren es 190 000 Menschen. Die Zahlen sind zwar geringer als im Vorjahr, Grund zur Freude ist das für die Kirchen aber nur bedingt. Weitere Details
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
Von Christian Mayer, Stellv. Ressortleiter Gesellschaft
 
 
 
 
 
 
 
 
Das Prinzip Hausfrau

"Immer nur arbeiten, Opfer bringen für die Familie, ohne dass man dafür Geld bekommt. Wie hält man das aus, wie belohnt man sich selbst? Unsere Autorin Ulrike Schuster hat eine Hausfrau aus Prinzip getroffen: Inge Schieler lebt in ihrem selbstgebauten Haus im schwäbischen Niefern-Öschbronn, wo die Menschen noch wissen, was sparen heißt. Eine faszinierende Begegnung mit einer Frau, die sich jetzt, mit 70, endlich mal etwas gönnen will." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Ein Stück "Game of Thrones" aus Schwaben. Dank Jörn Großhans und seinem Team sehen die Schlachten in Westeros so imposant aus: Sie machen die Spezialeffekte für die Fantasyserie. Interview von Leonie Sanke

"Urlaub war uns wichtiger als eure Zukunft, sorry". Mit unserem Lebensstil schädigen wir den Planeten unwiderruflich. Jeder weiß es, keiner tut wirklich etwas dagegen. Ein vorweggenommener Entschuldigungsbrief an unsere Kinder. Von Marc Baumann

Bayern führt die Unendlichkeitshaft ein. Das neue Gefährder-Gesetz ist eine Schande für den Rechtsstaat. Die CSU sollte sich schämen - und die Opposition auch. Kommentar von Heribert Prantl
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Urlaub in der Türkei - ist das vorbei? Ja, findet FreieGedanken: "Einmal abgesehen von der Gefahr eingesperrt zu werden, unterstützt meiner Meinung nach jeder, der als Urlauber Geld in die Türkei bringt, Erdoğans Unrechtsregime." Bischofsbrot sieht das ähnlich und geht noch weiter: "Deutschland würde sich nicht falsch verhalten, wenn es seinen Bürgern von Reisen in die Türkei unmissverständlich abraten würde." Deadline ist anderer Meinung: "Man sollte weiterhin in der Türkei Urlaub machen, möglichst bei Einheimischen, damit die Bevölkerung sich nicht im Stich gelassen fühlt und die wirtschaftliche Situation der Türken nicht schlechter wird." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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