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Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | SPD-Kanzlerkandidat Schulz bei der Vorstellung seines sogenannten Zukunftsplans für Deutschland. | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Matthias Fiedler. | | | | | | Schulz kritisiert die Flüchtlingspolitik Merkels. Der SPD-Kanzlerkandidat hat seinen "Zukunftsplan" für Deutschland vorgestellt und dabei Kanzlerin Merkel und Finanzminister Schäuble vorgeworfen, Europa mit Alleingängen in der Flüchtlings- und Finanzpolitik geschwächt zu haben. Von Deutschland zeichnet er ein realistisches Bild, schreibt Christoph Hickmann. Erdoğan kündigt harte Maßnahmen gegen Putschisten an. Zum Jahrestag des Putschversuches schloss der türkische Präsident jegliche Nachsicht im Umgang mit den Verantwortlichen aus. Außerdem sprach er sich in mehreren Reden erneut für die Wiedereinführung der Todesstrafe in seinem Land aus. Seinen Mitbürgern schickte er eine Sprachnachricht aufs Handy, in der er ihnen "zum Tag der Demokratie und der Nationalen Einheit" gratulierte. Zu den Einzelheiten Mehr interne Beschwerden bei der Bundeswehr. Bei der Truppe berichten immer mehr Soldaten von sexueller Belästigung, Rechtsextremismus oder Fehlverhalten von Vorgesetzten. Der Anstieg der gemeldeten Vorfälle sei einem Ministeriumssprecher zufolge auch das Ergebnis einer Reform des internen Meldesystems. Mehr Informationen De Maizière will Fußfesseln für potenzielle Gewalttäter. Als Konsequenz aus den Ausschreitungen beim G-20-Gipfel in Hamburg fordert der Innenminister für potenzielle Gewalttäter schon im Vorfeld von Veranstaltungen strengere Meldeauflagen oder elektronische Fußfesseln. Auch sprach sich de Maizière dafür aus, Hausbesetzungen schneller zu beenden. Die Hintergründe Roger Federer gewinnt zum achten Mal Wimbledon. Der Schweizer schlägt im Finale den Kroaten Marin Cilic 6:3, 6:1 und 6:4. Damit zieht er in der ewigen Bestenliste an Pete Sampras vorbei und ist nun alleiniger Rekordsieger des Turniers. Bei den Frauen entschied die Spanierin Garbiñe Muguruza das Endspiel gegen Venus Williams 7:5 und 6:0 für sich. Die Amerikanerin gibt sich als faire Verliererin, schreibt Matthias Schmid. | | | | | | | Meine Empfehlung | | | | | | | | | von Alexander Gorkow, Ressortleiter Seite Drei | | | | | | Iss oder stirb Auf der langen Flucht aus Syrien wurde aus Malakeh Jazmati eine große Köchin. Eine Geschichte über Revolutionen, die durch den Magen gehen. "Die Syrerin Malakeh Jazmati war 28, als sie vor zwei Jahren in Deutschland ankam - die erste Station ihrer Flucht war Jordanien. Dort perfektionierte sie, was sie sich von ihrer Mutter und Großmutter daheim in Damaskus abgeguckt hatte: das Kochen. Die junge Frau wurde als TV-Köchin in Jordanien zum Star. Karin Steinberger traf für die Seite Drei in Berlin nun eine Frau, die ihre Liebe zur wunderbaren syrischen Küche mit ihren tausend Aromen auf der Flucht ebenso mit exportierte wie ihren unbedingten Willen, weiterzuleben, zu arbeiten, ihrer neuen Familie ein Zuhause zu geben. In Berlin kocht sie mit ihrem Catering Service mitunter für Hunderte Menschen, und auch Kanzlerin Angela Merkel begeisterte sie schon mit ihrer Küche." Zur Seite Drei | | | | | | | | | 3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende | Auf in die Türkei. Seit dem Putschversuch vor einem Jahr befindet sich das Land auf einer Schussfahrt zur Diktatur. Wer aber wegen Erdoğan nicht mehr dorthin reisen will, sollte noch einmal nachdenken. Kommentar von Detlef Esslinger Protzen mit dem Dunstabzug. Glänzend, fugenlos und am liebsten mit frei stehender Insel: Die Küche ist das neue Statussymbol. Von Elisabeth Dostert und Angelika Slavik "Urlaub war uns wichtiger als eure Zukunft, sorry." Mit unserem Lebensstil schädigen wir den Planeten unwiderruflich. Jeder weiß es, keiner tut wirklich etwas dagegen. Ein vorweggenommener Entschuldigungsbrief an unsere Kinder. Von Marc Baumann | | | | | | | Wie bewerten Sie die Lage in der Türkei? "Da ist vor unseren Augen eine lupenreine Diktatur entstanden", kommentiert BeaM die Situation. "Erdoğan und seine Partei formen die Türkei nach ihren Vorstellungen", schreibt eroland und fügt hinzu: "Nach europäischen Maßstäben leiden darunter vor allem Freiheit und Menschenrechte." User Bruno stimmt zu und findet es "sehr traurig, wie Erdoğan die Türkei immer weiter von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie abdriften lässt". Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | | | | | | | |