Der Tag im Überblick: Trauer um Liu Xiaobo, Dobrindt bestellt Daimler ein, Ärger im Silicon Valley

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Julia Ley.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Der chinesische Regimekritiker Liu Xiaobo ist tot. Er war der bekannteste Dissident Chinas. 2010 bekam er in Abwesenheit den Friedensnobelpreis verliehen. Bis zuletzt verweigerten die Behörden dem an Leberkrebs erkrankten Liu die Ausreise. Die Hintergründe  

Dobrindt bestellt Daimler ein. Der Autokonzern soll vor der Abgas-Untersuchungskommission des Verkehrsministeriums Stellung zu den neuen Manipulations-Vorwürfen beziehen. Das wurde am Donnerstag bekannt. Für das Unternehmen bessere Nachrichten kamen aus Untertürkheim: Auf der Daimler-Betriebsversammlung konnte das Management den wochenlangen Streit mit der Belegschaft beenden. Die Details der Einigung

Berlin und Paris wollen gemeinsamen Kampfjet entwickeln. Das haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Macron im Anschluss an ein Treffen des deutsch-französischen Ministerrats in Paris verkündet. Macron sprach von einer "tiefgreifenden Revolution". Merkel freute sich über den "neuen Elan" in den deutsch-französischen Beziehungen. Die Details

Steinmeier will Taliban an Friedensgesprächen beteiligen. Der Bundespräsident ist am Mittwoch überraschend nach Afghanistan gereist. Dort sprach er sich für eine Verständigung mit den radikalen Islamisten aus, ohne sie sei eine Lösung des Konflikts nicht möglich. Er mischte sich damit ungewöhnlich deutlich in das politische Geschehen ein. Zum Artikel

Das Silicon Valley tobt wegen Trump. Die US-Regierung will geplante Einreise-Erleichterungen für Start-up-Gründer zurücknehmen. Sie wurden noch unter Obama beschlossen und sollten kommende Woche in Kraft treten. Viele Tech-Firmen reagieren gereizt. Sie sind auf ausländische Mitarbeiter angewiesen. Zum Artikel
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von Timm Klotzek, SZ-Magazin-Chefredakteur
 
 
 
 
 
 
 
 
Tornado im Kopf
Wer aus einer Narkose erwacht, zeigt oft über Wochen verwirrende Symptome: Die einen geraten in Rage, andere faseln vor sich hin, die Emotionen fahren Achterbahn. Das "Delir" trifft vor allem Kinder - und stellt Mediziner vor ein Rätsel.

"Als ihr siebenjähriger Sohn nach einer langen Kopfoperation aufwacht, ist er nicht bei sich: Er brüllt, schreit, sieht Tornados auf sich zufliegen. Unsere Autorin Nataly Bleuel bringt das an ihre Grenze. Sie beginnt, zu recherchieren: Was passiert da im Kopf? Warum klären Ärzte ungern darüber auf? Wie kann man die Symptome abmildern? Im Magazin 'SZ Familie' schreibt sie über ein Phänomen, das häufig auftritt und doch kaum bekannt ist." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
"Du bist ja gar nicht braun." Für blasse Menschen ist der Sommer eine Leidenszeit. Ständig müssen sie sich für ihr Versagen rechtfertigen. Ein Plädoyer gegen den Bräunungswahn. Von Johanna Bruckner, New York

Eklat im TV-Studio - Bosbach verlässt "Maischberger"-Talk vorzeitig. Der CDU-Politiker ärgerte sich so sehr über die ehemalige Grünen-Politikerin Jutta Ditfurth, dass er das TV-Studio verließ. Zum Artikel

Mein wenig ruhmreicher Auftritt bei Böhmermann. Fernsehmacherin Johanna Maria Knothe fragt sich: Wer ist schuld, dass ich in diese sexistische Kackscheiße geraten bin? Ein Gastbeitrag
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Nach Eklat bei Maischberger: Können Sie Bosbachs Empörung nachvollziehen? Rolf Luebbers nicht: "Politiker sind geradezu verpflichtet, sich in einer solchen Situationen zu behaupten." Brennenden Themen auszuweichen, sei "absolut unsouverän". Rolf K. verteidigt Bosbach: "Ich finde es richtig, dass ein Politiker den Mut hat aufzustehen und zu gehen. Und damit ein Zeichen setzt." Panhead sieht die Schuld bei Maischberger, die seiner Meinung nach die Situation nicht im Griff hatte: "Eigentlich haben fast alle Teilnehmer sehr unprofessionell reagiert." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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