Der Tag im Überblick: Erdoğan lenkt ein, Veto gegen Justizreform in Polen, Kushners Kontakte zu Russland

                                                           
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Recep Tayyip Erdoğan, türkischer Staatspräsident.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Türkei zieht schwarze Liste deutscher Unternehmen zurück. Das Dokument umfasst Hunderte deutsche Firmen, denen Ankara bislang Terrorunterstützung vorwarf. Damit reagiert Erdoğan offenkundig auf die Androhungen aus Berlin, Hermes-Bürgschaften für Investitionen in der Türkei nicht länger zu gewähren und im Rahmen der EU eine Ausweitung der Zollunion bis auf weiteres abzulehnen. Von Stefan Braun

Polens Präsident Duda stoppt umstrittene Justizreform.
Zehntausende Polen hatten gegen die Pläne der nationalkonservativen Regierung protestiert. Führenden Juristen zufolge hätte die Reform die Unabhängigkeit der Justiz beseitigt. Das Gerichtswesen müsse dringend reformiert werden, dies dürfe aber nicht zu Ängsten vor einer oppressiven Regierung führen, sagte das Staatsoberhaupt. Mehr dazu

Trumps Schwiegersohn Kushner räumt vier Treffen mit Russen ein.
Er habe während des Wahlkampfs und der Übergangszeit im Weißen Haus vier Mal Kontakt mit Vertretern Russlands gehabt. Eine Verwicklung in die Affäre um die mutmaßliche Einmischung Moskaus in den US-Wahlkampf weist er indes zurück. Kushners Erklärung kommt wenige Stunden vor seiner Befragung im Senat. Zu den Einzelheiten

Mann attackiert Passanten in Schaffhausen mit Kettensäge.
Fünf Menschen seien verletzt, zwei davon schwer, teilt die Polizei der Stadt in der Schweiz mit. Der Täter ist flüchtig. Einen Terrorakt schließen die Ermittler aus. Zu den Details
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von Barbara Vorsamer, Redakteurin SZ Familie
 
 
 
 
 
 
 
 
Schullauf bis ins Einkaufszentrum
An Schulen ist Werbung verboten. Doch immer häufiger werden Schüler bei Sportfesten von Sponsoren umgarnt oder mit Material von Nestlé und der Bayer AG unterrichtet - eine Grauzone.

"Eine Mutter mit einem Bündel Gutschein-Bons in der Hand sagt, ihr Kind sei doch noch viel zu jung, um zu merken, dass das Werbung sei. Die Bons hat das Mädchen aus der Schule mitgebracht. Jetzt kann es sie eintauschen, zum Beispiel gegen einen Wasserball, eine Taschenlampe, einen Kuli, eine Frisbeescheibe, alles gesponsert. Mit Sport hat das nur noch wenig zu tun." Eine Reportage von Emilia Smechowski aus dem aktuellen Magazin 'SZ Familie'
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Es ist Liebe. Céline Dion galt lange als nicht ernst zu nehmende Kitschnudel. Aber diese Zeiten sind vorbei. Ihre Musik ist genau das, was die Welt gerade braucht. Ein Konzertbesuch. Von Kathleen Hildebrand

Das Prinzip Hausfrau.
Putzen mit der Stoppuhr, staubsaugen statt essen gehen: Die Schwäbin Inge Schieler lebt und arbeitet Jahr um Jahr für ihre Familie. Kann man stolz sein auf ein Leben, in dem man nie Geld verdient hat? Von Ulrike Schuster

Wie man mit Geistern spricht.
Eine Bibliothek in Chicago erhofft sich von Manuskripten aus dem 17. Jahrhundert Einblicke in die Kunst der Schwarzen Magie - und bittet die Bevölkerung um Mithilfe beim Entziffern. Von Markus C. Schulte von Drach
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Ist Polens Gewaltenteilung in Gefahr? "Die Polen machen wieder ihrem Ruf Ehre, sich nicht von Diktatur oder autoritär gesinnten Hinterzimmer-Ministerpräsidenten einschüchtern zu lassen", meint doornail. Violett hingegen traut dem Versprechen von Präsident Duda nicht, sein Veto einzulegen: "Das ist doch mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts als ein politisch-taktisches Manöver, denn es fehlt bisher in den Nachrichten, was der Präsident denn nun konkret in dem Gesetz ablehnt." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
 
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