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| Liebe Leserin, lieber Leser, | ich weiß nicht, wie es Ihnen geht. Aber wenn ich zurzeit Wörter wie Diesel, Fahrverbot oder Abgasaffäre sehe, ist mein erster Gedanke oft: Ich kann es nicht mehr hören (oder lesen). Und der zweite: Ich muss es hören (oder lesen), denn es ist so unglaublich. Wie die Hersteller mit ihren Kunden umspringen; wie sie ihnen erst Autos verkaufen, deren Abgaswerte mindestens geschönt sind; wie sie dafür dann aber nicht geradestehen wollen. Und das trifft zeitlich alles zusammen damit, dass in Städten wie München der politische Druck wächst, endlich etwas Wirksames zu tun gegen die Belastung der Luft mit Schadstoffen wie Stickstoffdioxid, das nicht zuletzt aus den Auspuffs von Dieselautos strömt. Mein Kollege Andreas Schubert hat vergangene Woche Wissenschaftler der Uni Heidelberg bei einem interessanten Test begleitet: Sie sind drei Tage lang quer durch München gefahren und haben gemessen, wie hoch die Stickstoffdioxid-Belastung in der Luft ist. Und zwar außen wie auch im Wageninneren. Nun liegen die Ergebnisse vor – nicht ganz überraschend, aber bedenklich: Die gemessenen Werte sind hoch, für die Fahrer selbst fast ebenso wie für alle außerhalb der Autos. Kurzfristig ist das unproblematisch, aber für die, die viel fahren oder chronisch krank sind, ist es durchaus eine Gefahr für die Gesundheit. Und die Forscher haben an den Ausschlägen der Messgeräte auch sofort erkannt, ob vor ihnen ein Diesel oder ein Benziner fährt. Beruhigend ist das alles nicht, deshalb wird von diesem Thema auch weiterhin viel zu hören und in der SZ zu lesen sein. Herzliche Grüße aus der Höhenluft des SZ-Hochhauses Kassian Stroh Das Wetter: Viel Sonne, nur wenige Wolken, und mehr als 30 Grad. | | | | |
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| Isar-Bootsfahrt endet mit Großeinsatz Die Strömung war reißend, es war dunkel, Schutzkleidung hatten sie keine: Eine Gruppe Schlauchbootfahrer musste aus der Isar gerettet werden - jetzt sind die Helfer verärgert. Zum Artikel | | | | | |
| Münchner Bergsteiger stirbt durch Steinschlag in Tirol Der 34-Jährige ist mit seiner Freundin auf dem Mittenwalder Höhenweg unterwegs, als es über ihnen zum Felssturz kommt. Zum Artikel | | | | |
| Zwei Schwerverletzte bei Kaltenberger Ritterspielen Ein Stuntman wurde vom Pferd gegen eine Mauer geschleudert, ein Akrobat stürzte aus vier Metern Höhe. Zum Artikel | | | | |
| So sieht es im neuen Cosimabad aus Nach drei Jahren Sanierung ist das Schwimmbad fertig - mitsamt Wellenbecken. Zum Artikel | | | | | |
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| Auch hier ist nicht alles Gold, was glänzt | Bernhard Maaz ist der Hüter von Bayerns Kunstschätzen und Herr über beinah 20 staatliche Museen - mit aller Pracht und allen Problemen. Die reichen von den ewig renovierungsbedürftigen Museumsbauten bis zu der möglichen Raubkunst in deren Kellern. Zum Interview | | | | |
| Beim Wandern mit Kindern sind nicht in erster Linie Höhenmeter wichtig, sondern schöne Wege, ein lohnendes Ziel und vielleicht der ein oder andere Bach. Zu unseren Tipps | | | | |
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| Die Kolumne „Neue Heimat" erscheint einmal wöchentlich. Vier geflüchtete Journalisten erzählen von ihrem Blick auf München und Bayern. Am Montagabend, 31. Juli, sind Lillian Ikulumet aus Uganda, Mohamad Alkhalaf aus Syrien, Olaleye Akintola aus Nigeria und Nasrullah Noori aus Afghanistan zu Gast im SZ-Container im Container Collective am Ostbahnhof (Atelierstraße Ecke Friedenstraße) und bereit für Gespräche. Beginn ist um 19.30 Uhr. Zum Programm | | | | |
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| Thomas Struth: Figure Ground | 31.07. Haus der Kunst Häuserschluchten, Landschaften, Menschen - die bislang umfangreichste Werkschau des Fotografen und Künstlers zeigt mehr als 130 Werke aus vier Jahrzehnten. Zum Event | | | | | |
| Filmkunstwochen: Wound (OmU) | 31.07. City Kinos Südafrika: Ein Film über Homosexualität in einem Umfeld, das von Tradition und in Stein gemeißelten Männerbildern beherrscht ist. Zum Event | | | | | |
| Konzert-Tickets gewinnen: Feist | 02.08. Circus Krone Ein ganz besonderes Erlebnis: Die eigenwillige Kanadierin gibt eines ihrer seltenen Live-Konzerte. Es gibt Tickets und einen Chauffeur zum Konzert zu gewinnen. Zum Event | | | | | |
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| Postbauer-Heng: Känguru legt Bahnstrecke lahm Wenn man dem Autor Marc-Uwe Kling glauben darf, sind Kängurus eigenwillige Tiere. Das Exemplar, das er in seinen "Känguru-Chroniken" beschreibt, ist faul, macht nur was es will und stellt sich gern quer. Ein ähnliches Exemplar hat nun in der Oberpfalz auf sich aufmerksam gemacht. Es ist einem Zirkus entlaufen und hat dafür gesorgt, dass der Zugverkehr auf der Strecke Nürnberg-Regensburg zwischenzeitlich unterbrochen war. Immerhin war es dazu zu bewegen, zum Zirkus zurückzukehren. Zum Artikel | | | | |
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