Isar-Bootsfahrt endet im Großeinsatz / Luft ist drinnen so schlecht wie draußen/ Alles neu im Cosimabad

                                                           
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Liebe Leserin, lieber Leser,
 
ich weiß nicht, wie es Ihnen geht. Aber wenn ich zurzeit Wörter wie Diesel, Fahrverbot oder Abgasaffäre sehe, ist mein erster Gedanke oft: Ich kann es nicht mehr hören (oder lesen). Und der zweite: Ich muss es hören (oder lesen), denn es ist so unglaublich. Wie die Hersteller mit ihren Kunden umspringen; wie sie ihnen erst Autos verkaufen, deren Abgaswerte mindestens geschönt sind; wie sie dafür dann aber nicht geradestehen wollen. Und das trifft zeitlich alles zusammen damit, dass in Städten wie München der politische Druck wächst, endlich etwas Wirksames zu tun gegen die Belastung der Luft mit Schadstoffen wie Stickstoffdioxid, das nicht zuletzt aus den Auspuffs von Dieselautos strömt.

Mein Kollege Andreas Schubert hat vergangene Woche Wissenschaftler der Uni Heidelberg bei einem interessanten Test begleitet: Sie sind drei Tage lang quer durch München gefahren und haben gemessen, wie hoch die Stickstoffdioxid-Belastung in der Luft ist. Und zwar außen wie auch im Wageninneren. Nun liegen die Ergebnisse vor – nicht ganz überraschend, aber bedenklich: Die gemessenen Werte sind hoch, für die Fahrer selbst fast ebenso wie für alle außerhalb der Autos. Kurzfristig ist das unproblematisch, aber für die, die viel fahren oder chronisch krank sind, ist es durchaus eine Gefahr für die Gesundheit.

Und die Forscher haben an den Ausschlägen der Messgeräte auch sofort erkannt, ob vor ihnen ein Diesel oder ein Benziner fährt. Beruhigend ist das alles nicht, deshalb wird von diesem Thema auch weiterhin viel zu hören und in der SZ zu lesen sein.

Herzliche Grüße aus der Höhenluft des SZ-Hochhauses

Kassian Stroh

Das Wetter: Viel Sonne, nur wenige Wolken, und mehr als 30 Grad.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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