Der Tag im Überblick: Verfahren gegen G-20-Polizisten, Stromkunden zahlen zu viel, VW neuer DFB-Sponsor

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
35 Verfahren gegen G-20-Polizisten. Nach den Ausschreitungen beim G-20-Gipfel in Hamburg laufen derzeit 35 Ermittlungsverfahren gegen Polizeibeamte. In 27 Fällen geht es um den Verdacht der Körperverletzung im Amt. Hamburgs Erster Bürgermeister Scholz hatte zuvor mehrmals ausgeschlossen, dass es zu Übergriffen durch die Polizei gekommen sei. Die Einzelheiten

Stromkunden zahlen zu viel. Deutsche Verbraucher müssen neben der Energiewende auch Strafzinsen auf die Ökostrom-Umlage finanzieren. Wie aus einer Aufstellung der Netzbetreiber hervorgeht, flossen dafür allein bis Juni 820 000 Euro ab. Die Umlage, die über die Stromrechnung von Verbrauchern gezahlt wird, finanziert den Ausbau erneuerbarer Energien. Derzeit weist sie einen Überschuss von 4,9 Milliarden Euro, so viel wie noch nie in einem Sommer. Mehr Informationen

Türkei untersagt deutschen Abgeordneten Besuch am Nato-Stützpunkt Kony. Die Absage stellt eine Verschärfung des seit Monaten schwelenden Streits um Besuchsrechte für deutsche Abgeordnete dar. Erst vor zwei Wochen hatte die Bundeswehr mit dem Abzug deutscher Soldaten vom Stützpunkt Incirlik begonnen. Die Details

AfD erwägt, sich in Talkshows von ARD und ZDF einzuklagen. Die Partei fühlt sich in den Polit-Talkshows des öffentlich-rechtlichen Rundfunks unterrepräsentiert und erwägt deshalb eine Klage gegen die TV-Sender. Gleichzeitig macht die AfD Wahlkampf dafür, den gebührenfinanzierten Rundfunk ganz abzuschaffen. Die Hintergründe

Knapp sieben Jahre Haft für Vergewaltigung auf Uni-Toilette. Der 26-jährige Süleyman D. muss für die Vergewaltigung einer Studentin in der Ludwig-Maximilians-Universität sechs Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Außerdem ordnete das Landgericht München I an, dass der Angeklagte in der Psychiatrie untergebracht wird. Zur Nachricht

VW löst Mercedes als DFB-Sponsor ab. Volkswagen wird ab dem 1. Januar 2019 neuer Generalsponsor des Deutschen Fußball-Bundes. Das Sponsoring soll VW angeblich 25 bis 30 Millionen Euro pro Jahr wert sein. Mercedes war seit 1990 Hauptsponsor beim DFB gewesen. Mehr Informationen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von David Pfeifer, Leiter SZ-Wochenende
 
 
 
 
 
 
 
 
Paul sieht Rot
Was Menschen wie der 34-Jährige fühlen und denken, bleibt Außenstehenden meist verborgen, denn Paul van Rood hat Schizophrenie. Für ihn ist Rot mehr als nur eine Farbe. Es bestimmt sein Leben.

"'Du bist doch schizophren!' - das sagt man so schnell, und meistens liegt man falsch. Was Schizophrenie wirklich ist, und wie sie sich für Betroffene anfühlt, davon haben die wenigsten Menschen eine Ahnung. Christina Berndt hat für das Buch Zwei einen Künstler portraitiert, der versucht, seine Schizophrenie für Außenstehende begreifbar zu machen. Eine berührende Exkursion zu den Grenzen des Geistes." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Ziegen nehmen Amerikanern den Job weg. Die Tiere pflegen Grünflächen nicht nur schneller und günstiger, sondern auch umweltfreundlicher. Erste Gewerkschafter protestieren schon gegen die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt. Von Kathrin Werner

60 Stunden Blut und Sex am Stück. Um endlich mitreden zu können, guckte unser Autor vor dem Start der siebten Staffel von "Game of Thrones" alle 60 bisherigen Folgen hintereinander. Danach roch er streng - und blickte anders auf die Welt. Von Krisha Kops

Jetzt muss wirklich jeder Lehrer werden. Die Politik hat sich verrechnet: Bis 2025 gibt es in Deutschland eine Million Schüler mehr als gedacht. Wer darunter am meisten zu leiden haben wird, ist ziemlich klar: die Kinder. Kommentar von Susanne Klein
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Was läuft falsch in deutschen Talkshows? BlackSun84 schaut "seit Jahren keine solchen Shows mehr, weil überwiegend zu den gleichen Themen dieselben Gesichter eingeladen werden." Gracco behauptet: "Es geht der Redaktion, dem Moderator und den meisten Gästen nicht um Meinungsaustausch, sondern um Quote." Alfred29 fragt sich: "Wann wagt sich mal ein Sender an den Versuch, einen ergebnisoffenen Talk mit zufällig Ausgewählten durchzuführen?" Diskutieren Sie mit uns
 
 
 
 
 
 
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