Liebe Leserin, lieber Leser, für Sie das SZ-Briefing am Samstagmorgen – jetzt lesen!
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Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Im Hamburger Schanzenviertel wurden in der Nacht viele Fensterscheiben zerstört | | | | | | | Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Julia Ley. | | | | | | | In Hamburg eskalieren in der Nacht die Proteste. Die Polizei ist mit 19 000 Mann im Einsatz, es wurde zusätzliche Verstärkung angefordert. Die Bilanz der Nacht ist erschreckend: 13 Festnahmen, 197 verletzte Beamte. Auch zahlreiche Demonstranten sollen verletzt sein. Die aktuellen Entwicklungen können Sie in unserem Live-Blog verfolgen. Während sich auf der Straße der Protest formiert, lassen die Staats- und Regierungschef den Abend in der Elbphilharmonie ausklingen. Der Gipfel zeigt, wie isoliert Trump ist. Am ersten Tag des G 20 wurde über Handelspolitik und Klimaschutz diskutiert. Dabei wurde schnell klar, wie einsam der US-Präsident in der Weltpolitik dasteht. An den Klimaschutz-Verhandlungen nahm Trump selbst gar nicht teil: Er traf sich währenddessen zum ersten Mal mit Russlands Präsident Putin. Die Probleme des Planeten wird der Gipfel nicht lösen, kommentiert Stefan Kornelius, ihn abzulehnen, ist dennoch grundfalsch. Wie es zur Verhaftung des Audi-Saubermanns kam. Mit Giovanni P. hat die Staatsanwaltschaft eine Schlüsselfigur des Abgas-Krimis festgenommen - ausgerechnet einen Mann, der sich einst für den umweltfreundlichsten Diesel feiern ließ. Der Bericht von Hans Leyendecker und Klaus Ott. | | | | | | | Linke Großdemonstration zum Abschluss des Hamburger G-20-Gipfels erwartet. Zum Abschluss des G-20-Gipfels werden am Vormittag in Hamburg noch einmal 100 000 Menschen zu einer Großdemonstration erwartet. Der linksgerichtete Protestmarsch unter dem Motto "Grenzenlose Solidarität statt G-20" wird von einem breiten Bündnis getragen, nach Angaben der Behörden sind darin auch gewaltbereite Gruppierungen vertreten. Trauergottesdienst für die Opfer des Busunglücks auf der A9 in Oberfranken. Am Nachmittag können sich Freunde und Angehörige in der Dresdner Frauenkirche von den Opfern des Unfalls verabschieden. Teilnehmen werden unter anderem Landesbischof Carsten Rentzing, Domdekan Klemens Ullmann, Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich und Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml. Unesco-Welterbekomitee tagt in Krakau. In diesem Jahr sind 35 Stätten für die Unesco-Welterbeliste nominiert. Deutschland hat die Höhlen mit der ältesten Eiszeitkunst in Baden-Württemberg sowie den Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Kulturlandschaft an Saale und Unstrut nominiert. Das Komitee tagt bis Mittwoch kommender Woche. Ernst August und Ekaterina von Hannover heiraten kirchlich. Medien spekulieren, dass Vertreter des spanischen Königshauses sowie des Fürstenhauses aus Monaco kommen. Möglicherweise werden auch Promis aus London teilnehmen, wo das Paar wohnt. Auf die Trauung sollen eine Kutschfahrt, ein Empfang und eine private Party folgen. Doch warum ist der Adel überhaupt noch so reich und mächtig? | | | | | | | Wir empfehlen aus der Zeitung | | | | | | | | | Draufhalten Beim G-20-Gipfel geht es um die Macht der Bilder. Und um die Frage: Welche bleiben hängen, in Hamburg und der Welt? Szenen aus einer umkämpften Stadt. Zum Text | | | | | | | Geopferte Töchter Viele Flüchtlingsmädchen aus Syrien werden zwangsverheiratet, weil ihre Eltern keine andere Chance auf eine bessere Zukunft sehen. Was folgt, sind häufig Gewalt und Missbrauch. Eine Erkundung in den Zeltstädten Libanons. Zur Geschichte | | | | | | | Stockbett de luxe Sojamilch statt Hagebuttentee, innovative Architektur statt öder Zimmer: Die deutschen Jugendherbergen erfinden sich neu. Und werden auch für Familien immer interessanter. Die Details | | | | | | | | | 7 aus 7 - Meistempfohlen in dieser Woche | 1. Die Ehe für alle ist nicht genug Die Ehe für alle wird als Zeichen der Chancengleichheit gefeiert. Dabei verschärft sie ein elementares Problem. Ein Kommentar von Violetta Simon 2. Eine Frau für 143 Millionen Operationen Magdalena Gründl kommt aus einem kleinen Dorf in der Oberpfalz - und forscht in Harvard zu der Frage, wie man fünf Milliarden Menschen medizinisch versorgt. Die Geschichte einer Weltverbesserin. Von Felix Hütten 3. Helden für einen Tag Die Freiwillige Feuerwehr Münchberg löschte den Busbrand auf der Autobahn A 9 und half bei der Bergung der 18 Toten. Der Einsatz war für sie eine "absolute Ausnahme". Von Claudia Henzler, Theresa Krinninger und Dietrich Mittler 4. Wie Sonnencreme das Meer zerstört Wer sich vor dem Baden ordentlich einschmiert, vermeidet Sonnenbrand. Nur: Er gefährdet auch das Leben im Wasser. Es gibt da allerdings eine ungewöhnliche Alternative. Von Kathrin Zinkant 5. Die Trinkflasche ist die neue It-Bag Der Markt für Flaschen zum Auffüllen wächst. Es gibt sie mittlerweile mit Holzmaserung, in Marmor-Optik oder im Metallic-Look. Immer inklusive: der Vorwurf an alle, die keine dabei haben. Von Angelika Slavik 6. Wie Chefs unkündbaren Mitarbeitern Fallen stellen Eingeschleuste Mitarbeiter sollen erst das Vertrauen der Angestellten gewinnen - und dann einen Kündigungsgrund liefern. Von Nicolas Richter, Antonius Kempmann, Jasmin Klofta, Reiko Pinkert und Uwe Ritzer 7. "Würden täglich Europäer ertrinken, wäre das ein anderer Aufschrei" Deutsche Helfer retten an einem Tag über 1000 Flüchtende vor dem Ertrinken - mit dabei war Jana, die wir über Satellitentelefon erreichen. Interview von Patrick Wehner | | | | | | Ameisenumsiedler mit Nachwuchssorgen. Sie können das 45-Fache ihres Körpergewichts stemmen, bauen mehrere Meter hohe Hügel und decken diese sogar ab, wenn es regnet. Super Tiere, diese Ameisen! Trotzdem müssen sie oft vor neuen Straßen oder Gasleitungen Platz machen. Den Umzug organisieren dann sogenannte Ameisenumsiedler. Viele gibt es nicht, weshalb der Präsident der Deutschen Ameisenschutzwarte sich nun um den Nachwuchs sorgt. Zum Interview | | | | | | Haben Sie Anregungen? Kontaktieren Sie mich unter xxx@sz.de | Diesen Newsletter teilen: | | | | | | | | | |