Der Tag im Überblick: Von der Leyen in Illkirch, Tag der Pressefreiheit 2017, Freispruch im Fall Niklas

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Steinlein.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Bundeswehr soll ihr Selbstbild prüfen. Verteidigungsministerin von der Leyen erklärt bei ihrem Besuch im französischen Illkirch, die Wehrmacht dürfe "in keiner Form traditionsstiftend für die Bundeswehr" sein - dort waren in einem Gemeinschaftsraum der Soldaten entsprechende Artefakte aufgetaucht. Der terrorverdächtige rechtsextreme Offizier Franco A. war in Illkirch stationiert gewesen. Nachdem der Fall von der Leyen unter Druck gesetzt hat, stellt sich die Bundeskanzlerin hinter sie. Details von Robert Roßmann

EU-Chefunterhändler legt Leitlinien zum Brexit vor. Michel Barnier erklärt bei der Vorstellung des Papiers, dass die Briten aus EU-Sicht das Tempo der Austrittsverhandlungen steigern müssten. Das zehnseitige Dokument basiert auf den beim Brexit-Sondergipfel am Wochenende vereinbarten Richtlinien. Eine Reihe von Forderungen dürfte Londons Vorstellungen zuwider laufen. Mehr dazu von Thomas Kirchner und Alexander Mühlauer

Schweinehaltung in Deutschland soll gegen Tierschutzgesetz verstoßen. Zu diesem Schluss kommt ein Gutachten im Auftrag der Umweltorganisation Greenpeace. Die Zustände in vielen deutschen Mastställen sieht das Papier nicht vereinbar mit dem Paragraphen 2 des Tierschutzgesetzes, der eine Unterbringung den "Bedürfnissen entsprechend" vorschreibt. Einzelheiten von Kathrin Langhans

Tag der Pressefreiheit 2017. Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" sieht auch in Demokratien unabhängige Journalisten immer stärker in ihrer Arbeit eingeschränkt. Deutschland steht unverändert auf Platz 16 der am Freitag veröffentlichten Rangliste, in der EU schneiden Polen und Großbritannien auffallend schlecht ab. In diesem Jahr ergänzt ein Buch mit Reportagen und quälenden Bildern die Rangliste - eine Auswahl der ergreifendsten Szenen.

Angeklagter im Fall Niklas freigesprochen. Das Landgericht Bonn sieht nicht als zweifelsfrei erwiesen an, dass Walid S. den 17-Jährigen zu Tode geprügelt hat: Am Tatort in Bonn-Bad Godesberg sind keine DNA-Spuren des heute 21-Jährigen zu finden, Zeugen widersprechen sich und haben Erinnerungslücken. Für seine Beteiligung an einer anderen Schlägerei erhält S. allerdings eine Jugendstrafe von acht Monaten. Benedikt Peters berichtet aus Bonn.
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Jan Schmidbauer, Redakteur Wirtschaft
 
 
 
 
 
 
 
 
"Ich tue grundsätzlich, was ich für richtig halte"
Selten hat ein Manager einen so schlechten Start erwischt: Im Juli 2015 wechselte Herbert Diess von BMW zu Volkswagen. Als neuer Markenvorstand sollte er den Autohersteller profitabler machen. Nur zwei Monate später erfuhr die Welt vom Dieselskandal.

"Im SZ-Wirtschaftsteil spricht Diess über die Imageverluste, die VW hinnehmen musste. Und er verrät, wie das Vertrauen der Kunden zurückkommen soll. Seinen Wechsel nach Wolfsburg bereut Diess nicht. Er sieht die vielen Probleme als Herausforderung: 'Der Job bei VW', sagt Diess, 'ist derzeit ein Stück weit interessanter als in anderen Automobilunternehmen.'" Zum Interview
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Die Minimalismus-Lüge. Wir jungen Leute nehmen Besitz nicht mehr so wichtig, heißt es oft. Woran liegt das und tun wir das wirklich? Von Bernd Kramer

Karrieretipps von der Präsidententochter. Können Frauen, die in Reichtum und in Führungspositionen hineingeboren werden, anderen den Job erklären? Ivanka Trump versucht es - und hinterlässt ein seltsames Gefühl. Von Eva Steinlein

Testen Sie Ihre Filterblase! Wie links oder rechts ist Ihre Timeline? Hier können Sie prüfen, bei welcher Partei Facebook Sie anhand Ihrer Likes verortet. Von Katharina Brunner, Felix Ebert und Sabrina Ebitsch
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Skandal in der Bundeswehr: Was muss sich jetzt ändern? "Abspecken und höhere Auswahlkriterien - und eine 'Leitkultur', damit man die Werte, für die man nach außen eintritt, auch im Dienst lebt", fordert Auermann. "Hut ab vor von der Leyen, dass sie das Kind beim Namen nennt." Auch BTW92017 findet die Kritik der Verteidigungsministerin richtig: "Die Bundeswehr ist ein in sich abgeriegelter Mikrokosmos mit hierarchischen Strukturen. Um diese Strukturen aufzubrechen, bedarf es der Unterstützung von außen." E.O. hingegen hält es für "unmöglich, eine Armee unter Generalverdacht zu stellen". Von der Leyen sei "über ihr Ziel hinaus geschossen". Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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