Der Tag im Überblick: Busunglück auf A 9, Wahlprogramm der Union, Macrons Vision

                                                           
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Rettungskräfte an der Unglücksstelle auf der A 9.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Esther Widmann und Eva Casper.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Rettungskräfte bergen mindestens 18 Tote nach Reisebus-Unglück auf der A 9. Im Landkreis Hof in Oberfranken fährt ein Reisebus auf einen Lastwagen und geht in Flammen auf. Die Polizei bestätigt neben den Toten auch 30 zum Teil schwer verletzte Opfer, berichtet Olaf Przybilla. Der bayerische Innenminister Herrmann kritisiert unvernünftiges Fahrverhalten an der Unglücksstelle. Mehr dazu. Reisebusse müssen sicherer werden, schreibt Thomas Harloff.

CDU und CSU verabschieden gemeinsames Wahlprogramm. Die Unionsparteien wollen demnach unter anderem den Solidaritätszuschlag schrittweise abschaffen und den Kinderfreibetrag und das Kindergeld anheben. Lesen Sie hier mehr. Was Union und SPD unterscheidet, erklärt Markus C. Schulte von Drach in seinem Vergleich der Wahlprogramme.

Polizei hindert G-20-Gegner an Übernachtung im Camp. Das Hamburger Verwaltungsgericht hatte Demonstrationen auf dem zugewiesenen Areal erlaubt, das Übernachten jedoch untersagt. Die Einzelheiten. Der Polizeieinsatz gegen das Protestcamp frustriert die jungen Campteilnehmer, berichtet mein Kollege Dominik Fürst aus Hamburg.

Frankreichs Präsident Macron will "eine neue Republik". In einer Rede zur Lage der Nation kündigt Macron sein Programm für die kommenden fünf Jahre an: Ausgabenkürzungen, Arbeitsmarktreformen und ein reformiertes Wahlrecht. Den Ausnahmezustand will er aufheben. Weitere Details hier. Doch er tritt ausgerechnet in Versailles auf, im Schloss des Sonnenkönigs. Macron als König und Kontrollfreak - das kann nicht gut gehen, kommentiert Christian Wernicke.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Meine Empfehlung  
 
 
 
von Marlene Weiß, Redakteurin Ressort Wissen
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Öl-Krise fällt aus
Der Ökonom Dieter Helm glaubt nicht an die drohende globale Öl-Knappheit: Bevor die Quellen versiegen, sei das fossile Zeitalter vorbei.

"Seit Jahrzehnten warnen Experten vor 'Peak Oil' - wenn die Ölreserven schwinden, würden die Preise in enorme Höhen klettern und die Weltwirtschaft in eine tiefe Krise stürzen. Christopher Schrader hat mit dem britischen Energie-Ökonomen Dieter Helm gesprochen, der dagegen hält: Der Erfolg von erneuerbaren Energien und Fracking-Gas werde Öl schon bald immer wertloser machen. Der deutschen Energiewende stellt Helm ein vernichtendes Urteil aus: Deutschland, sagt er, sei ein Negativ-Beispiel, wie man Klimapolitik nicht betreiben sollte." Zum Interview
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Drucker spuckt Flugblätter auf Istanbuls Straßen. Und das gleich am Gezipark. Die Botschaft der Kunstaktion ist eindeutig: "Wir fordern den Rücktritt des Diktators Erdoğan und die Ausrufung von freien Wahlen." Von Alex Rühle

Demonstrationsfreiheit ist ein Grundrecht, kein Gnadenrecht. Beim G-20-Gipfel zeigt sich, wie das Grundrecht der Versammlungsfreiheit zwischen Politik, Polizei und dem sogenannten "Schwarzen Block" zerrieben wird. Das darf nicht der Preis für die Sicherheit der Teilnehmer sein. Die politische Wochenvorschau von Heribert Prantl

Ist die Ehe für alle verfassungswidrig? Richter haben die Ehe in früherer Rechtsprechung als "Verbindung zwischen Mann und Frau" bezeichnet. Warum den Ehe-für-alle-Gegnern trotzdem die Argumente ausgehen. Von Wolfgang Janisch
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Was halten Sie vom Wahlprogramm der Union? Sehr schwach und wenig glaubwürdig, findet Gleichstellungsbeauftragter: "Das Programm enthält vor allem Versprechen, welche die Union schon längst hätte umsetzen können, wenn es ihr wirklich wichtig wäre." Auch andere Leser sind nicht überzeugt: Gracco sieht "ein bisschen AfD, ein klein wenig SPD, eine Portion FDP - wenig Konkretes, nichts Durchdachtes, so allgemein, so Merkel". Nach Meinung von VIMOB kommt das Programm spät und kupfert vom SPD-Programm ab, sei aber im Gegensatz dazu nur "ein Wohlfühlprogramm nach dem Motto: Weiter so mit Merkel und im Scheinfrieden der CSU mit der CDU". Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter esther.widmann@sz.de.
 
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